"Grundsatzentscheidung": Stindls lässt Zukunft noch offen
Es habe einen Austausch mit dem Klub, für den Stindl seit 2015 aufläuft, gegeben, aber es gebe "nichts Neues". Jeder habe "seine Sichtweise klarmachen" können, so Lars Stindl. Ein sofortiges Karriereende erwartet er nicht. "Ich fühle mich topfit, es macht mir richtig Spaß", sagte er und ergänzt: "Aber sicherlich nicht mehr fünf Jahre."
Gladbach als neue Heimat
Einen Wechsel zum Karlsruher SC, für den Stindl sein Profidebüt gab, sieht der Mittelfeldspieler ebenfalls nicht am Horizont. "Es ist kein Geheimnis, dass der KSC mein Heimatverein ist", sagte Stindl, stellte mit Blick auf Borussia Möchengladbach aber klar: "Grundsätzlich ist es so, dass ich meinen Verein gefunden habe und megaglücklich bin."
Wie eine Karriere abseits des Platzes aussehen könnte, hat Stindl während der Weltmeisterschaft in Katar erlebt. Da war er als Experte für MagentaTV unterwegs. "Mein Ansatz war es, aus Spielersicht in die Analyse zu gehen", sagte er. Teamkollege Christoph Kramer habe ihm dabei geholfen: "Optimal, wenn man im Freundeskreis jemanden hat, der Tipps geben kann."