PGA Championship: Masters-Sieger Jon Rahm weit zurück - Bryson DeChambeau vorn
Masters-Champion Jon Rahm hat schon auf der ersten Runde der PGA Championship alle Chancen auf einen weiteren großen Sieg verspielt. Der Profigolfer aus Spanien kam beim Majorturnier in Rochester/New York nach sechs Bogeys und einem Doppel-Bogey mit sechs Schlägen über Par ins Klubhaus. Damit lag er gleichauf mit dem Viernheimer Yannik Paul, einem von zwei Deutschen im Turnier.
Die Führung hatte zu diesem Zeitpunkt Bryson DeChambeau übernommen. Der US-Amerikaner, der auf der umstrittenen LIV Tour an den Start geht, bei den Majors aber spielberechtigt ist, beendete den ersten Tag im Oak Hill Country Club mit vier Schlägen unter Par. Zu diesem Zeitpunkt waren noch zahlreiche Spieler auf ihrer Runde.
DeChambeau: Zweiter Sieg für US-Amerikaner?
DeChambeau spielte sechs Birdies und zwei Bogeys und lag damit auch vor dem Weltranglistenzweiten Scottie Scheffler (USA/-3), der Rahm mit einem Sieg wieder an der Spitze ablösen kann.
DeChambeau hatte 2020 bei der US Open sein bislang einziges Majorturnier gewonnen. Auch Rahm gewann die US Open (2021) und legte im April mit dem Triumph beim US Masters in Augusta/Georgia nach.