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Südamerika: Uruguay beendet Minikrise – und leistet Schützenhilfe für Argentinien

SID/Flashscore
Uruguay bejubelt einen emotionalen Last-Minute-Sieg.
Uruguay bejubelt einen emotionalen Last-Minute-Sieg.Ernesto Ryan/Getty Images South America/Getty Images via AFP
Mit einem Tor in der elften Minute der Nachspielzeit hat Uruguays Fußball-Nationalmannschaft eine Minikrise von vier sieg- und torlosen Eliminatorias-Spielen beendet und sich dank des 3:2 (0:1) gegen Kolumbien auf Platz zwei der südamerikanischen Qualifikation zur Fußball-WM-Endrunde 2026 geschossen.

Vor dem Klassiker am Dienstag gegen Brasilien verstummten damit auch die Gerüchte über einen Zwist zwischen Trainer Marcelo Bielsa und der Mannschaft.

Die Partie in Montevideo bot viel Drama. Zunächst egalisierten die Kolumbianer ihre Führung durch Juan Quintero (31.) selbst. Davinson Sanchez erzielte in der 57. Minute ein Eigentor.

Nach einem Treffer durch Rodrigo Aguirres Treffer (60.) wähnten sich die Hausherren bereits auf der Siegerstraße. Doch Uruguay gelang tief in der Nachspielzeit ein Doppelschlag.

Andreas Gomez (90.+6) und Manuel Ugarte (90.+11) besiegelten eine großartiges Comeback. Aus Sicht von "La Celeste" war der 3:2-Erfolg eine erfolgreiche Revanche für die 0:1-Niederlage im Halbfinale der zurückliegenden Copa America.

Match-Center: Uruguay vs. Kolumbien

Argentinien bleibt Spitzenreiter

Am Dienstag folgt nun Spieltag 12 von 18. Mit Argentinien (22 Punkte) trotz des 1:2 am Donnerstag in Paraguay noch an der Spitze. Mit Uruguay und Kolumbien (beide 19) in Schlagweite. Brasilien (17), Ecuador und Paraguay (beide 16) befinden sich in Lauerstellung.

Venezuela und Bolivien (beide 12) haben im Kampf um sechs WM-Direkttickets noch Hoffnung. Mit einer Nullnummer in Lima verabschiedeten sich dagegen Peru (7) und Chile (6) praktisch aus dem Rennen.

Top 5: WM--Qualifikation in Südamerika.
Top 5: WM--Qualifikation in Südamerika.Flashscore