Spanien bei Frauen-WM mit Alexia Putellas – aber ohne rebellischem Trio
Nationaltrainer Jorge Vilda muss bei der Endrunde in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) jedoch nach dem aufsehenerregenden Protest von über einem Dutzend Spielerinnen auch auf Stammkräfte verzichten.
Barca-Trio steht nicht zur Verfügung
So stehen Mapi Leon, Patri Guijarro und Sandra Panos vom Champions-League-Sieger FC Barcelona nicht zur Verfügung. Das Trio ist Teil der "Rebellion" gegen den Verband, als im September 2022 15 Spielerinnen baten, vorerst nicht mehr für das Nationalteam nominiert zu werden.
"Wichtig ist, dass die Mannschaft zusammenhält und an das glaubt, was vom Trainerstab vermittelt wird. So ist es nun einmal. Wir haben unser Konzept vermittelt und sie wurden sehr gut verinnerlicht. Das Gute ist, dass es 23 Spieler gibt, die sich anstrengen", erklärte Trainer Vilda, wohl auch auf die abwesenden Spielerinnen Bezug nehmend.
Da sie ihre Position zwischenzeitlich geändert hatten, stehen hingegen Aitana Bonmati, Mariona Caldentey und Ona Batlle im 23-köpfigen WM-Kader.
Alexia Putellas (29) ist nach langer Verletzungspause wieder einsatzbereit. Die EM im vergangenen Sommer hatte der Barca-Star nach einem Kreuzbandriss kurz vor Turnierstart verpasst.