Frauen-WM 2023: DFB-Frauen erwarten "perfekt" eingestellte Südkoreanerinnen
Bell (61) hat große Teile seiner Karriere als Spieler und Trainer in Deutschland verbracht, die Frauen des 1. FFC Frankfurt (heute Eintracht) hatte er 2015 als Coach zum Gewinn der Champions League geführt. Das Duell mit dem DFB-Team sei deshalb "für ihn etwas ganz Besonderes", sagte Hendrich, die beim Triumph in der Königsklasse dabei war.
Um nach der Niederlage im zweiten Gruppenspiel gegen Kolumbien (1:2) sicher ins Achtelfinale einzuziehen, benötigt die DFB-Auswahl einen Sieg. Südkorea steht in Gruppe H bislang ohne Punkt da.
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Trotz Niederlage muss das DFB-Team Ruhe bewahren
Gegen "technische versierte" und "defensiv orientierte" Asiatinnen gehe es darum, "mehr in die Box zu kommen, eine höhere Präsenz in der Offensive zu haben und das dann auch durchzuziehen", sagte Co-Trainerin Britta Carlson. Beim Auftaktsieg gegen Marokko (6:0) sei "nicht alles gut" gewesen", gegen Kolumbien aber auch "nicht alles schlecht".
Laut Hendrich müssen sich die DFB-Frauen vor der entscheidenden Partie auf die eigenen Stärken besinnen. "Jetzt nur draufzuhauen und alles wieder schlechtzureden, nur weil man verloren hat, da bin ich kein Freund von." Es gehe darum, "nicht mit Zweifeln, sondern mit sehr viel Selbstvertrauen ins letzte Gruppenspiel zu gehen".
Kolumbien-Spiel sorgt für TV-Rekord
Die Partie gegen Kolumbien verfolgten in der ARD-Live-Übertragung 10,36 Millionen Fans. Der Marktanteil betrug 61,6 Prozent. Das ist die mit Abstand höchste Reichweite bei der Endrunde Down Under. 5,61 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer hatten den 6:0-Kantersieg der DFB-Auswahl gegen Marokko im ZDF gesehen. Der Marktanteil betrug dabei 60,4 Prozent.