England behält bei Frauen-WM weiße Weste und ist fast sicher im Achtelfinale
Das Team um Bayern-Star Georgia Stanway bezwang Dänemark in einem temporeichen Topspiel verdient mit 1:0 (1:0) und kann mit sechs Punkten in Gruppe D fast schon für die K.-o.-Runde planen. Im abschließenden Spiel gegen China am kommenden Dienstag (13.00 Uhr MEZ/ZDF) reicht den Lionesses schon ein Punkt für den Gruppensieg.
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Qualifikation eventuell schon heute perfekt
Auch Dänemark kann im letzten Spiel der Gruppe D noch in die K.o.-Runde einziehen. Die Däninnen treffen am Dienstag zur selben Zeit wie die Engländerinnen auf den Debütanten Haiti, der nach dem 0:1 (0:0) gegen China weiter auf den ersten Zähler und eigenen Treffer warten muss. Die Chinesinnen liegen mit drei Zählern dagegen punkt- und torgleich mit Dänemark auf Rang drei.
Auch Dänemark hat trotz der Niederlage zum Vorrundenabschluss gegen Haiti am Dienstag (13.00 Uhr MEZ/ZDF) das Weiterkommen in eigener Hand, England trifft zeitgleich auf die Chinesinnen. Lauren James (6.) gelang in Sydney am Freitag früh der goldene Treffer.
Überschattet wurde die Partie von der wohl schweren Knieverletzung von Keira Walsh. Die englische Taktgeberin im Mittelfeld blieb nach 35 Minuten im Rasen hängen und musste verletzt vom Platz getragen werden. Ohnehin fehlt dem Mitfavoriten EM-Torschützenkönigin Beth Mead wegen eines Kreuzbandrisses.
Die Lionesses starteten vor 40.439 Zuschauern mit hohem Tempo und aggressivem Angriffspressing, James schlenzte gleich bei der ersten Chance aus 17 Metern traumhaft ins Eck. Nach gut 25 Minuten konnte sich Dänemark aus der Umklammerung befreien, entwickelte über die Neu-Münchnerin Pernille Harder ein ums andere Mal Gefahr. Nach der Verletzung von Walsh wirkten beide Teams zwischenzeitlich geschockt.
Nach dem Wechsel übernahmen die Britinnen wieder das Kommando, häufig geriet der finale Pass allerdings zu ungenau. Erst in der Schlussviertelstunde riskierte Dänemark dann mehr, die eingewechselte Amalie Vangsgaard (87.) hatte Pech mit einem Pfostenkopfball.
In Adelaide begannen die Chinesinnen vor 12.675 Zuschauern druckvoll. Nach der Roten Karte gegen Zhang Rui wegen eines rüden Foulspiels (29.) kam Haiti aber mehr zum Zug. Im Abschluss fehlte es dem krassen Außenseiter aber an Genauigkeit. Stattdessen schlug Wang Shuang (74./Foulelfmeter nach Videobeweis) für China zu.
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