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DFB-Frauen vor Südkorea: "Wissen, was auf dem Spiel steht"

SID
Lena Lattwein (r.) weis um die Bedeutung des Siels gegen Südkorea.
Lena Lattwein (r.) weis um die Bedeutung des Siels gegen Südkorea.AFP
Die deutschen Fußballerinnen sind sich der Tragweite eines möglichen Scheiterns in der WM-Vorrunde bewusst. "Wir wissen, was auf dem Spiel steht - und was eine Niederlage bedeuten würde", sagte Nationalspielerin Lena Lattwein dem Nachrichtenportal t-online vor dem Gruppenfinale am Donnerstag (12.00 Uhr MESZ/ZDF) gegen Südkorea: "Jetzt geht es darum, mit einer überzeugenden Leistung die Gruppe zu beenden."

Um sicher ins Achtelfinale einzuziehen und das große Ziel aufrechtzuerhalten, benötigt die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Brisbane einen Sieg. Es sei "unser großer Traum", das Finale zu erreichen, betonte die Mittelfeldspielerin vom VfL Wolfsburg: "Dafür geben wir jeden Tag alles."

Rückkehr von Marina Hegering 

Positiv bewertet Lattwein den wohl bevorstehenden ersten Einsatz von Abwehrchefin Marina Hegering bei dieser WM. "Marinas Rückkehr hilft uns enorm. Wir hatten in den vergangenen Wochen, gerade was die Abwehrspielerinnen angeht, viel Verletzungspech – wollen uns davon aber nicht beeinflussen lassen", sagte sie auch mit Blick auf den Ausfall von Sara Doorsoun (muskuläre Läsion im linken Oberschenkel), die Hegering in den ersten beiden Partien ersetzt hatte.