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4:0 gegen Marokko: Frankreich komplettiert Viertelfinale der Frauen-WM

SID
Klare Angelegenheit für Frankreich.
Klare Angelegenheit für Frankreich.Opta by StatPerform/AFP
Mit einem eindrucksvollen 4:0-Erfolg im Achtelfinale gegen WM-Neuling Marokko zog die französische Nationalmannschaft in die nächste Runde der Frauen-WM 2023 ein. Im Viertelfinale trifft Frankreich nun auf Gastgeber Australien.

Die französischen Fußballerinnen haben dank Kadidiatou Diani und Eugenie Le Sommer bei der WM in Australien und Neuseeland ihren ersten großen Titel weiter im Visier.

Das Team von Trainer Herve Renard bezwang Außenseiter Marokko im Achtelfinale souverän mit 4:0 und erreichte damit zum vierten Mal in Serie das Viertelfinale. Bislang waren für Les Bleues Halbfinal-Teilnahmen bei der WM 2011 und der EM 2022 bei großen Turnieren das Maximum, eine Trophäe gab es nie.

Mitfavorit Frankreich dominierte Marokko in allen Belangen
Mitfavorit Frankreich dominierte Marokko in allen BelangenOpta by StatsPerform

Weichen früh auf Sieg gestellt

Diani traf erst selbst (15.) und legte dann für Kenza Dali (20.) und Eugenie Le Sommer (24.) auf, erneut Le Sommer (70.) erhöhte nach der Pause. Die Französinnen treffen nun am Samstag (9 Uhr MEZ) auf Co-Gastgeber Australien. Marokko, das trotz eines 0:6 zum Auftakt gegen Deutschland als einziger Neuling die Gruppenphase überstanden hatte, versuchte mitzuspielen - und wurde dafür bitterböse bestraft.

Frankreich übernahm vor 13.557 Zuschauerinnen und Zuschauern in Adelaide erwartungsgemäß sofort das Kommando, agierte deutlich spielfreudiger als noch in der Vorrunde. Gleich den ersten gut ausgespielten Angriff nickte Diani nach Flanke von Sakina Karchaoui ein.

Dann bediente Diani Dali und Le Sommer jeweils mit Flachpässen in den Rückraum. Statt zu mauern, spielte Marokko munter mit - und das spielte dem fußballerisch klar besseren Favoriten in die Karten.

Auf beiden Seiten wirkten einige Spielerinnen mit Wurzeln im Land des Gegners mit. Die Fußballerinnen im Trikot von Les Bleues hatten allerdings bis auf die Chance von Ibtissam Jraidi (49.) auch nach der Pause deutlich mehr Spaß. Frankreich verwaltete defensiv ohne große Mühe und blieb offensiv stets gefährlich.

Die Noten zum Spiel
Die Noten zum SpielFlashscore

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