Winners & Losers: CR7 bricht weiter Rekorde - Schweizer Nati bricht zusammen
Winner: Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo hat 132 Tore im Trikot seiner Nationalmannschaft erzielt. Die letzten beiden erzielte er am vergangenen Wochenende, als die Portugiesen zwei Siege errangen und ein gutes Fundament für die Qualifikation für die K.O.-Phase der Nations League aufbauten.
Gestern erzielte der Kapitän nach Einwechslung gegen Schottland den Siegtreffer und verhinderte damit einen Punktverlist. Zwei Tage zuvor hatte der derzeitige Al-Nassr-Stürmer gegen Kroatien sein 900. Tor in allen Wettbewerben erzielt.
Loser: Columbus Crew
In der MLS ist immer Platz für Überraschungen. Und am Wochenende, an dem die europäische Nations League die kontinentalen Ligen zum Pausieren brachte, gab es ein überraschendes Ergebnis aus den Vereinigten Staaten. Columbus Crew hielt das 0:0 gegen die Seattle Sounders, bis Torhüter Abraham Romero vor der Halbzeit des Feldes verwiesen wurde.
Ohne einen Ersatzmann auf der Bank musste der Trainer der Heimmannschaft daher Verteidiger Sean Zawadzki im Tor einsetzen. Der Endstand lautete 0:4, wobei Zawadzki in 25 Minuten viermal hinter sich greifen musste. Mehr Infos zu dem kuriosen Spiel haben wir in diesem Artikel für euch zusammengestellt.
Winner: San Marino
Der 1:0-Triumph über Liechtenstein war historisch, denn es war der erste Sieg der Nationalmannschaft seit 20 Jahren. Damals war auch Liechtenstein der leidtragende Gegner, genau wie 2024 mit 1:0.
Ein 5. September also, der für die kleine Enklave in die Geschichte eingegangen ist und an dem der Name von Nicko Sensoli für das Erreichte in die Ewigkeit eingehen wird. Auch weil es sich um die europäische Nationalmannschaft handelt, die in der FIFA-Rangliste an letzter steht.
Loser: Schweiz
Nach einer guten Europameisterschaft, bei der man Italien im Achtelfinale eine Lektion erteilte und im Viertelfinale erst im Elfmeterschießen gegen Finalist England ausschied, brach die Nati zu Beginn der Nations League zusammen. Zwei Niederlagen in Folge musste das Team von Yakin hinnehmen.
Die erste, zu Hause gegen Dänemark, hatte das Umfeld bereits alarmiert - nicht zuletzt wegen der beiden Platzverweise, die eine gewisse Nervosität erkennen liessen. Das gestrige Heimdebakel (1:4) gegen eine spanische Mannschaft, die mehr als 70 Minuten lang mit zehn Mann auskommen musste, bestätigte den schlechten Start der Schweizer Mannschaft.