Nach Zuschauerausschluss wegen Fan-Gewalt: Griechischer Liga-Präsident tritt zurück
Wegen wiederholter Gewaltexzesse hatte die griechische Regierung am Montag bekannt gegeben, dass alle Partien der höchsten Spielklasse bis zum 12. Februar 2024 unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Jüngst war ein Polizist bei einem Volleyballspiel von einem Leuchtgeschoss getroffen und schwer verletzt worden.
Der 56 Jahre alte Marinakis, auch Besitzer von Rekordmeister Olympiakos Piräus, verurteilte "unmissverständlich die Gewalt, die den Sport in den letzten Tagen getroffen hat", sowie "alle Formen von Gewalt in der Gesellschaft und im Fußball". Marinakis kritisierte weiter "bestimmte Personen" in der griechischen Liga, die seiner Meinung nach nicht dazu beigetragen haben, diese Gewalt zu bekämpfen.
Am vergangenen Wochenende hatte der 14. Spieltag der Super League nicht stattgefunden. Grund für die Ausfall waren die streikenden Schiedsrichter, weil diese sich um ihre Sicherheit sorgten.