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Kein Doping, keine Wetten, keine Drogen: Italienischer Verband prüft Verhaltenskodex

SID
Italiens Fußballern wird künftig ganz genau auf die Füße geschaut.
Italiens Fußballern wird künftig ganz genau auf die Füße geschaut.Profimedia
Als Reaktion auf den Wettskandal, der im Oktober zu einer zehnmonatigen Sperre des italienischen Nationalspielers Sandro Tonali von Newcastle United geführt hat, will Italiens Fußballverband (FICG) einen Verhaltenskodex für Profis einführen.

Projekt noch in Planung

Über entsprechende Pläne berichtete Italiens Sportminister Andrea Abodi im Gespräch mit der Tageszeitung "La Repubblica". Abodi wolle den Kodex gemeinsam mit der FIGC und der Serie A erarbeiten.

Dieser Kodex soll künftig Bestandteil eines Vertrages sein, Spieler verpflichteten sich durch ihre Unterschrift, nicht zu wetten sowie keine Drogen oder Dopingmittel einzunehmen. Ein weiterer Punkt ist der Verzicht auf diskriminierendes und rassistisches Verhalten auf und abseits des Spielfelds.