Premier League 2023/24: Start, Spielplan und internationale Startplätze

Heik Kölsch

Arsenal hat mit Rice (l.) und Havertz (r.) ordentlich aufgerüstetAFP

Meister Manchester City eröffnet am 11. August die Premier League 2023/24 bei Aufsteiger FC Burnley. Das Team von Pep Guardiola gilt auch in dieser Saison wieder als großer Favorit auf den Titel in Englands höchster Spielklasse. Oder gelingt es einem der Klubs aus dem breiten Verfolgerfeld, wie beispielsweise Klopps FC Liverpool oder dem FC Arsenal, den Dominator der letzten Jahre herauszufordern? Flashscore füttert euch mit Informationen zum Premier League Start, dem Spielplan, der vergangenen Saison und den internationalen Startplätzen.

Der Premier League Start im August

Die neue Saison wird am 11. August um 21 Uhr eingeläutet. Der Großteil der Spiele findet jedoch am Samstag, dem 12. August, statt. Vize-Meister Arsenal trifft dann auf Traditionsclub Nottingham Forest, allerdings vor heimischer Kulisse.

Richtig heiß wird es am Sonntag, wenn der FC Chelsea um 17:30 Uhr den FC Liverpool zum Topspiel-Kracher fordert. Der Spieltag wird am Montag ab 21 Uhr von der Partie Manchester United gegen Wolverhampton abgerundet.

Premier League Start im Überblick:

Premier League 2023/24: 1. SpieltagFlashscore

Spielplan Premier League 2023/24

Mit Riyad Mahrez und Ilkay Gündogan hat Manchester City zwei wichtige Stützen für die neue Saison verloren. Zudem gibt es Gerüchte über weitere Abgänge von Bernardo Silva und Kyle Walker. Mit Josko Gvardiol (80 Millionen Euro Ablöse) und Mateo Kovacic (29 Millionen Euro) hat man sich dagegen auch ordentlich verstärkt. City demnach auch in dieser Saison wieder das Team sein, das es zu schlagen gilt. Der Spielplan der Citizens ist besonders brisant, da man zwischen dem 10. und 14. Spieltag sowie zwischen dem 25. und 30. Spieltag gleich zwei Phasen mit mehreren Spitzenspielen am Stück vor sich hat. So geht spielt man zwischen dem 17. Februar und 30. März unter anderen gegen den FC Chelsea, Manchester United, auswärts bei Liverpool sowie zum Abschluss gegen Arsenal. Ein hartes Programm, das in dieser Phase den Ausgang der Premier League entscheiden kann.

Gvardiol ist der Königstransfer der CitizensTwitter: @ManCity

Vor allem Arsenal, Zweiter des Vorjahres, wird als heißester Konkurrent für das Pep-Team angesehen. Die Gunners haben sich namhaft auf dem Transfermarkt verstärkt. Neben dem "heißen Eisen" Declan Rice (116,6 Millionen Euro) ist auch der Deutsche Kai Havertz (75 Millionen Euro) ab der neuen Saison im Emirates Stadion zu Hause. Mit Jurrien Timber (40 Millionen Euro) kommt ein weiterer vielversprechender Spieler für die Defensive aus den Niederlanden.

Nach einer Achterbahnfahrt an Ergebnisse im Herbst und Winter hatte sich auch Klopps Liverpool zum Ende der vergangenen Saison gefangen. Die letzten elf Spiele der Spielzeit ist man dabei ohne Niederlage geblieben. Zur Champions-League-Qualifikation hat das am Ende nicht mehr gereicht. Umso mehr werden die "Reds" den Fokus auf die Liga richten. Mit Dominik Szoboszlai (70 Millionen Euro) und Weltmeister Alexis Mac Allister (42 Millionen Euro) hat man sich auf dem Transfermarkt vergleichsweise zurückgehalten.

Hat Klopp in der Saison 2023/24 wieder mehr zu lachen?AFP

Dahinter wartet mit dem neu geformten FC Chelsea, Manchester United, den Tottenham Hotspurs und Newcastle United ein breites Verfolgerfeld, das auf die Champions-League-Plätze schielt.

Hier geht es zum gesamten Premier League Spielplan

Premier League Tabelle 22 23 und internationale Startplätze

Die vergangene Saison hatte sich als Wettlauf gegen die Zeit für den FC Arsenal herausgestellt, der brillant in die Saison gestartet war und im Januar satte acht Punkte Vorsprung auf City aufwies. Doch der Klub aus Manchester war in der Schlussphase einmal mehr unwiderstehlich. Spätestens mit dem 4:1-Sieg im direkten Vergleich war die Wende eingeleitet, am Ende sicherte ManCity sogar fünf Punkte Vorsprung ins Ziel.

Im Rennen um die Champions League hatten sowohl der FC Liverpool, als auch die Tottenham Hotspurs und der FC Chelsea das Nachsehen. Leicester City, das 2016 noch sensationell die Meisterschaft feiert, musste dagegen als 18. den bitteren Gang in die zweite Liga antreten.