Pierre-Emile Höjbjerg weiß nicht, wieso er Stammplatz bei Tottenham verloren hat
Seit der Ankunft von Ange Postecoglou im Norden Londons hat Pierre-Emile Höjbjerg jedes Pflichtspiel der Tottenham Hotspurs von der Bank aus verfolgt. Ein krasser Gegensatz zur Vorsaison: unter Vorgänger Antonio Conte nahm der ehemalige Bundesliga-Profi noch eine absolute Schlüsselrolle ein.
Auf einer Pressekonferenz der dänischen Nationalmannschaft wurde der defensive Mittelfeldspieler nach einer Erklärung für diese ungewöhnliche Entwicklung gefragt. Eine klare Antwort konnte er nicht geben: "Wir spielen einen anderen Fußball als letztes Jahr und haben ein neues Trainerteam, das sehr gute Arbeit leistet. Klar, ich habe nicht so viel gespielt, wie ich es gewohnt bin. Aber das ist etwas, was man akzeptieren muss, aus dem man lernen muss."
Höjbjerg hat bei Tottenham noch einen Vertrag bis Sommer 2025, im Sommer wurde der 28-Jährige mit einem Wechsel zu seinem Ex-Verein Bayern München in Verbindung gebracht. Postecoglou bevorzugt auf der Doppelsechs zurzeit Pape Sarr und Yves Bissouma.
Einen "Dialog" zwischen dem Dänen und dem australischen Spurs-Coach gab es laut Höjbjerg nicht: "Ich konzentriere mich auf die Dinge, die ich ändern kann. Ich nutze meine Energie, um der Mannschaft zu helfen, wenn ich die Chance dazu bekomme. Ich trainiere gut und bleibe hartnäckig."