"Jetzt entspannen wir uns": Erling Haaland bleibt trotz Titeldruck gelassen

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Erling Haaland wird sich erneute die Torjägerkrone in England sichern.AFP

Manchester City steht unmittelbar vor dem erneuten Titelgewinn in der englischen Premier League. Im Fernduell mit dem FC Arsenal bemüht sich Erling Haaland um Gelassenheit. Der norwegische Stürmerstar avancierte am Mittwochabend beim 2:0-Sieg gegen die Tottenham Hotspur zum Matchwinner.

Manchester City könnte sich schon bald zum vierten Mal in Folge den Titel in der englischen Premier League sichern. Nach einem hart erkämpften 2:0-Sieg gegen die Tottenham Hotspurs genügt den Skyblues im letzten Ligaspiel gegen West Ham United (Sonntag, 17 Uhr/LIVE in der Flashscore Audioreportage) bereits ein Unentschieden, um Verfolger Arsenal auf Distanz zu halten.

Matchwinner bei den Spurs war neben dem überragend haltenden deutschen Torhüter Stefan Ortega auch ein alter Bekannter: Erling Haaland. Im Frühjahr litt der norwegische Angreifer - auch wegen einiger Verletzungen - an einem ungewöhnlichen Formtief. Zwischenzeitlich drohte dem 23-Jährigen sogar der Verlust der Torjägerkrone.

Sensationelle Trefferquote

In Tottenham war Haaland aber wieder ganz der Alte: Kaltschnäuzig erzielte er einen Doppelpack und brachte City somit auf Erfolgskurs. Mittlerweile steht er bei 27 Saisontoren.

Er ist mittlerweile sogar der erfolgreichste Premier-League-Torjäger der vergangenen drei Jahre - obwohl er erst seit zwei Jahren in England unter Vertrag steht.

Vor dem entscheidenden Heimspiel gegen West Ham forderte der skandinavische Goalgetter seine Teamkollegen zu mehr Gelassenheit auf. "Wir konzentrieren uns von Spiel zu Spiel. Jetzt entspannen wir uns", sagte Haaland gegenüber dem hauseigenen TV-Channel City+: "Wir sind hierhergekommen, um zu gewinnen und wir haben gewonnen."

Ein Sieg gegen die Spurs sei keine Selbstverständlichkeit: "Sie sind eine fantastische Mannschaft."

Dass ManCity am Mittwochabend in der Anfangsphase Probleme hatte und in der ersten Halbzeit kaum zu Torchancen kam, beunruhigte den Angreifer nicht: "Ich glaube, wir waren ein bisschen nervös. Ich denke, das ist normal. Es sind bei jedem jetzt viele Emotionen dabei. Jeder kennt die Situation, jeder weiß, worum es geht."