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Die Premier-League-Saison im Fazit: City mit Monopol - Arsenal erneut knapp geschlagen

Harry Dunnett/Flashscore
Nichts Neues im Nordwesten: Die Fans von ManCity feiern die nächste Meisterschaft
Nichts Neues im Nordwesten: Die Fans von ManCity feiern die nächste MeisterschaftProfimedia
Nach einem 3:1-Erfolg gegen West Ham United ist Manchester City zum bereits vierten Mal in Folge englischer Meister. Die Skyblues ließen am 38. Spieltag Verfolger Arsenal endgültig hinter sich und setzten damit ihre Dominanz in der englischen Premier League fort.

Manchester City hat nun sechs der letzten sieben Premier-League-Kampagnen für sich entschieden. Unterbrochen wurde der Erfolgslauf lediglich durch Jürgen Klopp und den FC Liverpool, welche sich 2020 zum englischen Champion krönten.

Arsenal erwies sich in der zurückliegenden als stärkster Herausforderer der Citizens. Bereits im Vorjahr hatten die Gunners dem Team von Starcoach Pep Guardiola das Leben schwer gemacht und das Titelrennen zumindest bis April offengehalten. 

2023/24 ging es im Fernduell noch enger her, erst am 38. und letzten Spieltag gab es die endgültige Entscheidung. Gegen West Ham United feierte ManCity einen 3:1-Erfolg.

Auch der deutsche Torhüter Stefan Ortega hatte seinen Anteil am Titelgewinn. Der ehemalige Bielefelder vertrat auch am Sonntag den verletzten City-Schlussmann Ederson mit Bravour. Bereits beim 2:0-Sieg im Nachholspiel gegen Tottenham am Dienstag hatte der 31-Jährige unmittelbar nach seiner Einwechslung durch einige Weltklasse-Paraden geglänzt.

Zum Match-Center: ManCity vs. West Ham

Premier League: Haaland erneut Torschützenkönig

Ein weiterer Schlüsselspieler auf dem Weg zum nächsten Titel war, nicht nur aufgrund seines Doppelpacks am letzten Spieltag, Phil Foden. Spielmacher Kevin de Bruyne hatte im Herbst und Winter einige Verletzungsprobleme, wurde aber durch den englischen Nationalspieler bestens vertreten. Der 23-Jährige hat in dieser Spielzeit endgültig den Sprung an die absolute Weltspitze geschafft.

Foden erwies sich in dieser Spielzeit als absoluter Schlüsselfaktor.
Foden erwies sich in dieser Spielzeit als absoluter Schlüsselfaktor.Profimedia

Zum Torschützenkönig krönte sich unterdessen sein norwegischer Teamkollege Erling Haaland. Insgesamt 27 erzielte der ehemalige Dortmunder in der laufenden Ligasaison. Für Haaland ist es im zweiten Jahr in England bereits die zweite Torjägerkrone.

Auch Arsenal hat eine ausgesprochen starke Saison hinter sich, leistete sich aber Mitte April vor eigenem Publikum einen folgenschweren Patzer und verlor im heimischen Emirates 0:2 gegen Aston Villa. Im ausgeglichenen Titelkampf hatte diese Niederlage letztlich entscheidenden Faktor. Das letzte Saisonspiel gegen Everton gewannen die Gunners durch ein spätes Tor von Kai Havertz mit 2:1.

Zum Match-Center: Arsenal vs. Everton