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300. Sieg für Jürgen Klopp: Der FC Liverpool nach torlosem Topspiel an der Spitze

SID
Aktualisiert
Luis Diaz (l.) und Mohamed Salah (m.) schossen die Reds zum Sieg.
Luis Diaz (l.) und Mohamed Salah (m.) schossen die Reds zum Sieg.AFP
Jürgen Klopp und der FC Liverpool haben die Tabellenführung der englischen Premier League übernommen. Der scheidende Teammanager profitierte mit den Reds am Ostersonntag vom 0:0 im umkämpften Topspiel zwischen Titelverteidiger Manchester City und dem FC Arsenal um Nationalspieler Kai Havertz. Klopps Mannschaft liegt neun Spiele vor Saisonende zwei Punkte vor dem bisherigen Spitzenreiter Arsenal.

Luis Diaz (27.) und Mohamed Salah (65.) drehten an der ausverkauften Anfield Road einen Rückstand für Liverpool, das auf Klopps Abschiedstour nach dem Triumph im Ligapokal neben der Meisterschaft auch noch den Titel in der Europa League im Blick hat. Danny Welbeck (2.) hatte die Mannschaft des möglichen Klopp-Nachfolgers Roberto De Zerbi in Führung gebracht.

Liverpool antwortete wütend auf den Treffer der Gäste, bei denen Nationalspieler Pascal Groß durchspielte. Immer wieder liefen Salah und Co. die Verteidigung der Seagulls mit hohem Tempo an. Lange hielt der Abwehrblock nicht, Diaz entwischte Brighton und spitzelte den Ball ins Tor. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Reds den Druck, Klopp trieb seine Mannschaft zusätzlich an, mit Erfolg.

Zum Match-Center: FC Liverpool vs. Brighton & Hove Albion

Statistiken Liverpool vs. Brighton
Statistiken Liverpool vs. BrightonOpta by StatsPerform

Manchester City kam nicht zum Dreier

Die Citizens, bei denen Stefan Ortega Moreno im Tor stand, befindet sich mit drei Zählern Rückstand in Lauerstellung. Liverpool hatte unmittelbar vor dem Spitzenduell beim 2:1 (1:1) gegen Brighton & Hove Albion vorgelegt.

City hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, Chancen sprangen aber kaum heraus. Arsenal machte die Räume enorm eng, bei den wenigen Kontern spielte die Mannschaft von Mikel Arteta zu ungenau. In der Schlussphase bauten die Gastgeber angetrieben von Kevin De Bruyne noch einmal großen Druck auf. Sturmgewalt Erling Haaland wartete im Strafraum aber vergeblich auf brauchbare Vorlagen.