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"Müssen uns dran gewöhnen": Mbappe droht die Bank

SID
"Müssen uns dran gewöhnen": Mbappe droht die Bank
"Müssen uns dran gewöhnen": Mbappe droht die BankProfimedia
Frankreichs Superstar Kylian Mbappe muss sich in seiner verbleibenden Zeit bei Paris St. Germain wohl häufiger mit einem Platz auf der Ersatzbank anfreunden. "Es ist ganz einfach. Früher oder später, wenn es passiert, müssen wir uns daran gewöhnen, ohne Kylian zu spielen", sagte Trainer Luis Enrique über den Stürmer, der den PSG-Bossen seine Wechselabsicht zum Ende der Saison mitgeteilt haben soll. "Wenn ich ihn spielen lassen will, werde ich es tun, und wenn ich es nicht will - selbe Sache", ergänzte Enrique.

Mbappes Vertrag läuft zum Saisonende aus, zuletzt wurde der 25-Jährige immer wieder mit einem Transfer zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Der Offensivspieler war 2017 von der AS Monaco nach Paris gewechselt. 2022 verlängerte er seinen Vertrag bis 2024, weigerte sich jedoch im vergangenen Sommer, eine Klausel für eine weitere Verlängerung zu aktivieren.

Elf Punkte Vorsprung auf zweitplatzierten Stade Brest

Die Tabellensituation in der Ligue 1 spielt Enriques Planungen für eine Zukunft ohne Mbappe in die Karten. Trotz des jüngsten Unentschiedens gegen Stade Rennes (1:1) beträgt der Pariser Vorsprung vor der Partie gegen Mbappes Ex-Klub Monaco am Freitag (21.00 Uhr/DAZN) elf Punkte auf den zweitplatzierten Stade Brest. Frankreichs Hoffnungsträger Mbappe dagegen könnte auf dem Weg zur EM in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli) wertvolle Spielpraxis verlieren.

Enrique hatte Mbappe, mit 244 Toren Rekordtorschütze der Pariser, am vergangenen Sonntag gegen Brest in der 65. Minute vom Feld genommen. Im vorherigen Ligaspiel, der ersten Ligue-1-Partie nach seiner Ankündigung an die PSG-Bosse Mitte des Monats, hatte der Angreifer sogar nicht einmal in der Startelf des Starensembles gestanden.