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Zunehmende Kritik an Xavi - Barca-Trainer macht sich keine Sorgen um seinen Job

David Olivares/Micha Pesseg
Xavi Hernandez.
Xavi Hernandez.Profimedia
Xavi Hernandez, Cheftrainer beim katalanischen Traditionsverein FC Barcelona, macht sich vorerst keine Sorgen um seinen Job. Außerdem betonte der 43-jährige Spanier, dass es für die Blaugrana immer noch eine "mathematische Chance" gibt, den Titel in LaLiga zu verteidigen.

Vor dem Heimspiel am Mittwoch (19 Uhr MEZ) gegen UD Almeria musste sich Xavi einige unangenehme Fragen gefallen lassen. Nach nur zwei Siegen aus den letzten fünf Ligaspielen hat der 27-fache Meister bereits neun Punkte Rückstand auf Tabellenführer Girona

Wenngleich der Weltmeister von 2010 beim FC Barcelona absoluten Legendenstatus genießt, wächst sein persönlichen Druck. Zahlreiche Medien im In- und Ausland spekulierten bereits, dass eine Trainerentlassung folgen könnte, falls Barca in den kommenden Wochen nicht auf die Siegerstraße zurückkehrt.

Barca liegt in LaLiga nur auf Platz drei.
Barca liegt in LaLiga nur auf Platz drei.Flashscore

Zum Match-Center: Barcelona vs. Almeria

Ablösegerüchte verfolgen Xavi

Joan Laporta stärkte in der Öffentlichkeit sowohl dem Trainer als auch Sportdirektor Deco den Rücken. Einen Notfallplan habe sich der Vereinspräsident dennoch zurechtgelegt. So wird Rafa Marquez - aktuell Trainer von Barcelonas B-Elf - als möglicher Nachfolger gehandelt. Laut "The Athletic" haben insbesondere schmerzhaften Niederlagen gegen Erzrivale Real Madrid (1:2) und Girona (2:4) Xavis Ansehen beschädigt. 

Mit Blick auf das Spiel gegen Almeria betonte Xavi, wie wichtig ein Sieg gegen das Liga-Schlusslicht sei: "Wir brauchen den Sieg. Es gibt in der Liga immer noch eine mathematische Chance, zu gewinnen. Es wird schwierig, aber wir müssen Schritt für Schritt vorgehen." 

Um seine Zukunft machte sich der einstige Weltklasse-Mittelfeldspieler keine Sorgen: "Ich glaube an das, was ich tue. Ich bleibe hartnäckig und bin positiv gestimmt. Ich habe schon oft gesagt, dass es kein Vergnügen ist, Trainer des FC Barcelona zu sein. Das habe ich schon als Spieler miterlebt. Aber jetzt fühlt sich die Kritik direkter an."