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Sergio Ramos nach Sevilla-Comeback: "Jetzt kann ich glücklich sterben"

SID/Flashscore
Sergio Ramos ist glücklich.
Sergio Ramos ist glücklich.Profimedia
Spaniens Fußball-Star Sergio Ramos hat nach dem ersten Auftritt in seiner alten Heimat große Gefühle gezeigt.

"Ich spüre so viel Emotionen. Es war unglaublich. Ich hatte einige Zweifel, aber den Empfang bei meiner Rückkehr werde ich ins Grab mitnehmen. Jetzt kann ich glücklich sterben", sagte der 37-Jährige nach seinem gelungenen Einstand für den FC Sevilla mit reichlich Pathos. Dass der FC Sevilla die Partie gegen UD Las Palmas 1:0 gewann, rundete das Comeback des Ex-Welt- und Europameisters ab.

Zum Match-Center: Sevilla vs. Las Palmas

Kritik aus der aktiven Fanszene

"Nach Hause zu kommen, schmeckt mit einem Sieg und ohne Gegentor noch besser. Die Unterstützung des Ramon Sanchez Pizjuan nach 6.595 Tagen erneut zu spüren war unglaublich. Lasst uns weitermachen!", schrieb Sergio Ramos in den sozialen Netzwerken.

18 Jahre nach seinem hässlichen Abschied von seinem Jugendklub FC Sevilla zu Real Madrid war Ramos im Sommer zurückgekehrt. Der Abwehrspieler, der zuletzt bei Paris St. Germain spielte, unterschrieb einen Einjahresvertrag bei den Andalusiern. Von Teilen der Fanszene hatte es aber Kritik gegeben.

In einem Statement der Fangruppierung “Biris Norte” heißt es etwa: "Als Ultra-Gruppierung des FC Sevilla seit fast 50 Jahren möchten wir unsere Ablehnung gegenüber denjenigen zum Ausdruck bringen, die diesen Transfer vorgeschlagen haben. Wir werden nicht durch Hass oder Groll motiviert, sondern durch Liebe und Stolz für unseren Verein, seine Geschichte und seine Fans.”

Der Hintergrund: Im Jahr 2005 soll Ramos verkündet haben, bis zu seinem “Tod ein Sevilla-Spieler” zu sein - wenig später folgte der Wechsel zu Real Madrid. Der Weltmeister von 2010 erklärte später in einer Amazon-Doku, dass die Berichterstattung manipuliert gewesen sei: ”Ich weiß, wofür Sevilla steht und wie sich die Fans fühlen. Ich habe Fehler gemacht und einer der größten war, nicht selbst öffentlich den Wechsel zu erklären. Ich habe andere Leute meine Geschichte erzählen lassen.”