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Mehr Dreierkette wagen: RB-Profis begrüßen Flicks Taktikplan vor 1000. Länderspiel

SID
Hansi Flick will mehr Dreierkette wagen.
Hansi Flick will mehr Dreierkette wagen.Profimedia
Hansi Flick will mehr Dreierkette wagen - und damit stößt der Bundestrainer zumindest beim Pokalsieger-Block von RB Leipzig auf offene Ohren. "Ich hatte bei der TSG Hoffenheim links als Schienenspieler eine Wahnsinnssaison, deshalb freue ich mich darauf", sagte Linksverteidiger David Raum vor dem 1000. Länderspiel gegen die Ukraine am Montag (18.00 Uhr/ZDF) in Bremen: "Das wird sicherlich gut funktionieren, wir haben super Spieler dafür."

Als RB-Profi sei die Dreierkette ohnehin "keine große Anpassung", bestätigte Außenverteidiger Benjamin Henrichs. Lukas Klostermann vermutet, das zweite System neben der Vierer-Abwehrreihe werde der Mannschaft "guttun, weil wir dann mehr Flexibilität mitbringen". Generell seien die Unterschiede "gar nicht so riesig. Das wird immer als völlig unterschiedlich dargestellt, in der Praxis kann das aber ein schwimmender Übergang sein."

Auch Timo Werner als Mittelstürmer sieht das nominelle Fehlen eines Offensivspielers nicht als Problem an. "Auf dem Papier ist natürlich erst mal einer weniger vorne. Ich glaube aber, entscheidend ist die Interpretation der Außenverteidiger beziehungsweise wer dort spielt. Da kann man von Gegner zu Gegner sehr flexibel sein", sagte er. Wie die Dreierkette gelingt, wird sich beim 1000. Länderspiel des DFB-Teams am Montag (18.00 Uhr/ZDF) gegen die Ukraine zeigen.