Völler lobt Florian Wirtz: "Macht die Gegner nass"
Es sei "der Fluch der guten Tat, wenn du so abgeliefert hast wie Florian bei Leverkusen im letzten Jahr", sagte der DFB-Sportdirektor, dass ein Auftritt wie der von Wirtz gegen die Schweiz (1:1) dann "als Durchschnitt bewertet" werde. Dabei habe der 21-Jährige "auch da überragende Momente" gehabt.
Stammplatz garantiert
Nach seinem starken Spiel zum Auftakt gegen Schottland (5:1), fiel Wirtz gegen Ungarn (2:0) und im Gruppenfinale etwas ab. Sein Spiel sei wie jenes von Jamal Musiala "immer mit einem gewissen Risiko verbunden", betonte Völler, "aber das ist das, was wir brauchen - den Mut, in die Dribblings zu gehen". Besonders im Achtelfinale gegen Dänemark am Samstag (21 Uhr/LIVE in der Flashscore Audioreportage), das Völler "kompakt" erwartet, "brauchst du Spieler, die den Gegner nass machen".
Völler attestierte Wirtz einen Reifeprozess, der Youngster sei inzwischen "angekommen" in der Nationalmannschaft, auch wenn er "nie ein Lautsprecher sein" werde. "Er ist ein überragender Fußballer, den jeder sehen will. Ich kann mir im Moment nur schwer vorstellen, dass er nicht aufläuft."