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Rumänien und die Ukraine: Zwei Mannschaften wollen für ihr Volk kämpfen

Claas Becker/Agerpres
Edward Iordanescu
Edward IordanescuProfimedia
Rumäniens Fußball-Nationaltrainer Edi Iordănescu hat am Samstag auf der Website des rumänischen Fußballverbands verkündet, dass die Mannschaft bereit für die EURO 2024 und das Eröffnungsspiel gegen die Ukraine ist.

Rumänien will das Volk begeistern

"Am Vorabend des Debüts von Rumänien bei der EURO 2024 möchte ich mit Ihnen die Begeisterung und Entschlossenheit unserer Mannschaft teilen. Wir wissen, dass jeder von Ihnen diese emotionalen Momente mit uns erlebt.", sagte Edi Iordanescu vor dem rumänischen EM-Auftakt auf der Verbandswebsite.

"Unsere Mission und vor allem unsere Ziele sind es, die Herzen der Rumänen mit Freude zu erfüllen. Wir sind durch harte Arbeit, Leidenschaft und Opferbereitschaft hierher gekommen. Wir haben alles mit positiver Energie und Verantwortung vorbereitet, um das Beste aus dieser außergewöhnlichen Erfahrung herauszuholen".

Ukraine soll für Ablenkung sorgen

In der Ukraine ist seit Monaten und Jahren nur eines Thema: Der russische Angriffskrieg. Doch auch wenn die Fußballer des Landes in der Welt verteilt sind, haben sie ein Ziel: Das eigene Volk ablenken. In schweren Zeiten möchte man den Landsleuten etwas geben, was einen in so schwerigen Zeiten etwas zu feiern gibt.

Ein Mann, auf den es ankommen kann, ist Mykhaylo Mudryk. Der junge Ukrainer wechselte im Januar 2023 zum FC Chelsea, wo er seitdem einen schweren Stand hat. Doch in der Nationalmannschaft bekommt er das Vertrauen seines Trainer - ws er bisher erst mit zwei Toren zurückzahlen konnte.

Rumänien trifft am Montag um 16:00 Uhr in München auf die Ukraine und spielt anschließend in der Gruppe E der EM-Endrunde in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli) gegen Belgien und die Slowakei.

Team-News: Die Stars sollen es richten

Sowohl Rumänien, als auch die Ukraine, sind keine Mannschaften, die um den Europameisterschafts-Titel mitspielen werden. Doch beide Teams haben ihre Stars, die ihnen den Weg in die K.o.-Phase ebnen sollen. Auf rumänischer Seite ist dies Radu Dragusin. Der junge Innenverteidiger überzeugte im Herbst beim Genua CFC und verdiente sich so seinen Wintertransfer zu Tottenham Hotspur.

Die Ukrainer haben tatsächlich ein paar mehr Spieler, die ihr Team leiten und führen können. Besonders zu erwähnen ist dabei Oleksandr Zinchenko. Der 27-Jährige ist eigentlich Linksverteidiger, agiert für die Ukraine aber viel aus dem Mittelfeld heraus - dort kann er das Team besser leiten und führen.

Voraussichtliche Aufstellungen:

Rumänien (4-2-3-1): Nita - Ratiu, Dragusin, Rus, Bancu - R. Marin, M. Marin - Man, Stanciu, Mihaila - Dragus

Ukraine (4-3-3): Lunin - Konoplya, Zabarnyi, Matviyenko, Mykolenko - Stepanenko, Sudakov, Zinchenko - Tsygankov, Dovbyk, Mudryk