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Georgien, Ukraine und Polen lösen Tickets: Alle Gruppen der EM 2024

Flashscore
Aktualisiert
Bundestrainer Julian Nagelsmann mit der Trophäe der EM 2024
Bundestrainer Julian Nagelsmann mit der Trophäe der EM 2024Profimedia
Bereits im Dezember 2023 kannte Deutschland mit Ungarn, Schottland und Schweiz seine Gegner. Mit Georgien, der Ukraine und Polen stehen nun die letzten Teilnehmer der EM 2024 fest. Eröffnet wird die kommende Europameisterschaft vom DFB-Team in München gegen Schottland, das letzte Gruppenspiel absolviert die Mannschaft von Julian Nagelsmann in Frankfurt gegen die Schweiz. Bei Flashscore findet ihr alle Gruppen in der Übersicht.

Alle Gruppen der EM 2024

Gruppe A: Deutschland, Ungarn, Schottland, Schweiz

Gruppe B: Spanien, Albanien, Kroatien, Italien

Gruppe C: England, Dänemark, Slowenien, Serbien

Gruppe D: Frankreich, Österreich, Niederlande, Polen

Gruppe E: Belgien, Rumänien, Slowakei, Ukraine

Gruppe F: Portugal, Türkei, Tschechien, Georgien

Deutschlands Weg durch die Gruppenphase

Am Freitag, dem 14. Juni 2024, wird Deutschland die EM 2024 in München feierlich eröffnen. Eine Ehre, die auch Schottland zuteil wird. 2024 nimmt die schottische Nationalmannschaft zum insgesamt vierten Mal an einer Europameisterschaft teil. Die von Steve Clarke trainierten Schotten sorgten während der EM-Qualifikation für einige Überraschungen. Man verwies Norwegen auf Platz drei und feierte im März einen 2:0-Heimsieg gegen Spanien, United-Mittelfeldspieler Scott McTominay erzielte einen Doppelpack.

Das zweite Gruppenspiel absolviert die DFB-Elf am 19. Juni in Stuttgart gegen Ungarn. Die Magyaren überzeugten während der zurückliegenden EM-Qualifikation und beendeten Gruppe G auf dem ersten Tabellenplatz vor Serbien. Zuletzt trafen die beiden Teams in der Nations League im Vorfeld der WM 2022 aufeinander. Im Hinspiel in Budapest setzte es ein Remis (1:1), das Rückspiel in Berlin entschieden die Ungarn mit 1:0 für sich. Auch bei der EM 2021 trafen Deutschland und Ungarn in der Gruppenphase aufeinander, damals endete die Begegnung 2:2.

Am 23. Juni trifft die DFB-Auswahl in Frankfurt (Main) auf die Schweiz. Für Nationaltrainer Murat Yakin bedeutet das gewissermaßen eine Heimkehr, in der Saison 1997/98 stand Yakin beim VfB Stuttgart sowie 2000/01 beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag. Die EM-Qualifikation beendete die Nati in Gruppe I auf Platz zwei hinter Rumänien. Bei der zurückliegenden WM 2022 in Katar kamen die Schweizer bis ins Achtelfinale, ehe sie gegen Portugal eine schmerzhafte 6:1-Niederlage erlitten.

Nagelsmann und Völler freuen sich auf Schottland

"Gegen Schottland wird ein sehr schöner Auftakt in München. Auch die anderen Spiele werden spannende Duelle", kommentierte Bundestrainer Nagelsmann das Los im Dezember: "Es ist keine Todesgruppe, aber eine sehr gute. Das Auftaktspiel wird schon ein Brett. Ich habe einige Spieler aus Ungarn trainiert, ich weiß, was die können. Ungarn spielt einen sehr interessanten Fußball. Gegen die Schweiz wird es ein kleines Derby gegen einen direkten Nachbarn."

DFB-Sportdirektor Rudi Völler ergänzte: "Ich bin optimistisch, dass wir eine gute EM spielen werden, wenn wir in den nächsten Monaten einige Veränderungen umsetzen. Das Eröffnungsspiel erzeugt eine besondere Art von Druck". Die deutsche Nationalmannschaft wird laut Völler "jeden Gegner" respektieren. Ganz besonders freut sich der 63-Jährige "auf die Schotten. Das wird ein toller Fight, die bringen viele Fans mit, da wird tolle Stimmung sein - und es wird natürlich anspruchsvoll." 

Das DFB-Duo Rudi Völler und Julian Nagelsmann im Rahmen der EM-Auslosung in Hamburg.
Das DFB-Duo Rudi Völler und Julian Nagelsmann im Rahmen der EM-Auslosung in Hamburg.Profimedia

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