Nach Pokal-Aus von Manchester City: Spott für "Busfahrer" Guardiola
Hintergrund der Häme: Guardiola hatte sich vor dem 0:1 (0:0) im "Golf-Derby" der Petrodollar-Klubs bei Newcastle United darüber beklagt, dass seine Stars den Auswärtstrip im Bus bestreiten mussten. Für die 142 Meilen (rund 230 km) waren zweieinhalb bis drei Stunden Fahrzeit veranschlagt.
Beim Fliegen - der von City wie den meisten Profifußballklubs bevorzugten Variante - wäre die Erholungszeit deutlich länger gewesen. Vor den wichtigen Auswärtsspielen bei den Wolverhampton Wanderers am Samstag in der Liga und vier Tage später bei RB Leipzig in der Champions League war dies für Guardiola ein wichtiger Faktor.
City mit B-Elf ohne Haaland
So bot er in Newcastle eine B-Elf ohne Stürmerstar Erling Haaland auf, die trotz "brillanter" erster Hälfte (Guardiola) verlor. "Ich will in diesem Wettbewerb zu diesem frühen Zeitpunkt keine Energie vergeuden", erklärte Guardiola seine Maßnahme nach der ersten Saisonniederlage.
Die Rückreise trat er "noch sauertöpfischer" (Mirror) an, als er es zuvor schon gewesen war, zumal Citys Quadruple-Traum frühzeitig platzte. "Wir spielen ja noch in drei anderen Wettbewerben", sagte der Starcoach schnippisch, "ich wäre mehr als zufrieden, wenn wir (wieder) das Triple holen würden."