Advertisement
Advertisement
Advertisement
Advertisement
Advertisement
Advertisement

Saarbrücken-Trainer Ziehl vor Pokalkracher gegen Bayern: "Platz sah ordentlich aus"

SID
Rüdiger Ziehl ist für die Austragung des Pokalspiels seiner Saarbrücker gegen den FC Bayern optimistisch.
Rüdiger Ziehl ist für die Austragung des Pokalspiels seiner Saarbrücker gegen den FC Bayern optimistisch.AFP
Trainer Rüdiger Ziehl vom Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken glaubt daran, dass das DFB-Pokalspiel gegen Bayern München am Mittwoch (20.45 Uhr/ARD und Sky) trotz ungünstiger Rasenverhältnisse stattfinden kann. "Der Platz sah ordentlich aus, erstaunlicherweise", sagte der Coach am Dienstag, "daher gehen wir fest davon aus, dass wir spielen können."

Der Untergrund im Ludwigspark ist nach tagelangen Regenfällen aufgeweicht, eine endgültige Entscheidung über die Austragung soll erst am Mittwochvormittag fallen. Die für Dienstagnachmittag angesetzte Platzbegehung aber werde "positiv ausfallen", war sich Ziehl sicher, "der Platz wird in ordentlichem Zustand sein, so dass man auch Fußball spielen kann und es keine Wasserschlacht wird."

Zum Match-Center: 1. FC Saarbrücken vs. FC Bayern

Die Verhältnisse seien "sicher kein Nachteil" für seine Elf, meinte Ziehl, der berichtete, er habe in den vergangenen Tagen mit seinen Spielern "wenig übers Wetter gesprochen" und erst am Dienstag im Trainerbüro erstmals auf seine Wetter-App geschaut. "In unseren Reihen stehen keine Meteorologen oder Experten für Grünflächen, wir schauen auf das, was wir beeinflussen können."

Auf die Frage nach möglichen Schwachstellen des haushohen Favoriten sagte er: "Gibt es keine! Es wäre vermessen, wenn ich darüber urteilen würde, welche Schwächen eine Mannschaft hat, die ins Champions-League-Finale kommen sollte. Wir werden uns was zurechtschustern. Wenn die in einen Rausch kommen, kann es aber auch böse werden."

Der neue Stammtorwart Tim Schreiber meinte, er sei "heiß darauf, so ein Spiel spielen zu dürfen. Das ist ein Spiel, auf das man sich nur freuen sollte. Das hat man nicht zehn-, 15-mal in seiner Karriere. Ich versuche es zu genießen."