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Kovac übt grundsätzliche Kritik an VAR - Fouls sollen in Realtempo bewertet werden

SID
Wolfsburg-Trainer Niko Kovac.
Wolfsburg-Trainer Niko Kovac.AFP
Niko Kovac hat nach den strittigen Szenen in der Fußball-Bundesliga am Wochenende Kritik am Video-Assistenten (VAR) geübt. "Man muss eine klare Linie reinbekommen, aber die ist nicht da", sagte der Trainer des VfL Wolfsburg vor der Zweitrundenpartie im DFB-Pokal gegen Titelverteidiger RB Leipzig am Dienstag (18 Uhr/Sky).

"Nicht jeder Kontakt ist ein Foul. Für mich ist immer nur dann Foul, wenn es so richtig Kontakt gibt", sagte Niko Kovac, der anmahnte, die Spielsituation in Realgeschwindigkeit zu bewerten. "Sonst können wir anfangen, Basketball zu spielen. Dann können wir keinen mehr anschauen, geschweige denn berühren."

Für DFB-Pokal motiviert - Genesungswünsche an Bas Dost

Bei der schwierigen Aufgabe gegen den Tabellenfünften der Bundesliga hofft Kovac, der auf seinen angeschlagenen Offensivspieler Patrick Wimmer verzichten muss, nach zuletzt drei Niederlagen in Folge auf eine Leistungssteigerung seines Teams. "Wir haben eine Möglichkeit, uns zu beweisen - gerade im Pokal. Wir sind schon der Außenseiter, aber wollen dem Gegner alles abverlangen", sagte Kovac, der 2018 mit Eintracht Frankfurt den Wettbewerb gewonnen hatte.

Seinem ehemaligen Schützling Bas Dost wünschte er nach dessen dramatischen Zusammenbruch gute Besserung. "Das sind leider Situationen, die passieren im Fußball. Wir hoffen alle, dass er so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommt", sagte Kovac.

Der ehemalige Frankfurter und Wolfsburger Stürmer Dost war am Sonntagabend beim Spiel seines niederländischen Klubs NEC Nijmegen bei AZ Alkmaar ohne Fremdeinwirkung kollabiert und anschließend erstversorgt worden. Stunden später postete der Klub bei Instagram ein Foto, das Dost mit erhobenem Daumen im Krankenbett zeigt. Ihm gehe es gut, wurde der Stürmer zitiert.

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