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Hertha BSC vor Pokal-Viertelfinale ohne Dardai - Hoffnung auf Finale im eigenen Stadion

SID
Pal Dardai kann im Training wegen einer Erkrankung nicht den Ton angeben.
Pal Dardai kann im Training wegen einer Erkrankung nicht den Ton angeben.Profimedia
Fußball-Zweitligist Hertha BSC muss zwei Tage vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale auf Cheftrainer Pal Dardai verzichten, jedoch nicht um den Coach bangen. "Pal wird am Mittwoch dabei sein, das ist eine Vorsichtsmaßnahme, er wird sicherlich morgen wieder auf dem Trainingsplatz stehen", sagte Sportdirektor Benny Weber vor der Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern.

In Abwesenheit des erkrankten Dardai stellte sich neben Weber Co-Trainer Tamas Bodog den Fragen zum Heimspiel gegen die Roten Teufel am Mittwoch (20:45 Uhr/LIVE in der Flashscore-Audioreportage).

Die Berliner könnten erstmals seit acht Jahren wieder ins Pokal-Halbfinale einziehen, der Traum vom ersten Heimspiel der Hertha-Profis im Finale überhaupt lebt noch. "Das kriegen wir mit den Fans zusammen hin, davon bin ich überzeugt", sagte Bodog.

Dass Kaiserslautern im Viertelfinale, in dem nur drei Bundesligisten stehen, ein machbarer Gegner ist, ist für Bodog klar: "Wir haben großen Respekt vor Lautern. Aber es ist einfacher, gegen sie weiterzukommen, als gegen Leverkusen oder Stuttgart."

Hoffnungen ruhen auf Reese

Hertha kann zudem wohl wieder auf Shootingstar Fabian Reese setzen. Er sei "noch nicht bei 100 Prozent. Aber er wird am Mittwoch dabei sein und die nötige Hilfe für die Mannschaft geben", kündigte Bodog an. Wie lange Reese spielen könne, sei offen, aber "er wird den Unterschied zwischen den zwei Mannschaften am Ende ausmachen", meint sein Co-Trainer.

Reese, der seinem Team im Achtelfinale gegen den Hamburger SV (5:3 i.E.) fast im Alleingang das Weiterkommen ermöglicht hatte, war seit Mitte Dezember mit einem Infekt ausgefallen und in der vergangenen Woche ins Training zurückgekehrt.

Zum Match-Center: Hertha BSC vs. 1. FC Kaiserslautern