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Nach Bundesliga-Aufstockung: DFB-Pokal der Frauen reformiert

SID
DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch (r.) bei der Medaillenvergabe des DFB-Pokalfinals 2024
DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch (r.) bei der Medaillenvergabe des DFB-Pokalfinals 2024Profimedia
Nächste Neuerung: Nach der Aufstockung der Frauen-Bundesliga auf 14 Mannschaften wird auch der DFB-Pokal umgestaltet. Wie der DFB am Mittwoch mitteilte, werden mit Beginn der Saison 2025/2026 Play-off-Spiele vor der ersten Hauptrunde durchgeführt. Zudem werde die regionale Einteilung für die erste Hauptrunde aufgehoben, alle Paarungen seien möglich.

"Das erhöht die Attraktivität des Wettbewerbs von Beginn an, da künftig die Kleinen auf alle Großen treffen können", sagte DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch. Durch die Play-offs biete sich zudem eine bessere Planbarkeit. Bislang hatte es unterschiedliche Teilnehmerzahlen und dadurch bedingt teils mehrere Freilose gegeben.

Neues Format mit 32 Teilnehmern

Insgesamt sollen 32 Mannschaften an den Play-offs teilnehmen. In der kommenden Saison die 21 Pokalsieger der Landesverbände sowie fünf Aufsteiger aus den Regionalligen und weitere sechs Zweitligisten. Die 16 Sieger treffen dann in der ersten Runde auf die 16 gesetzten Teams bestehend aus den zwölf Bundesligisten und den vier bestplatzierten Zweitligisten.

Erst am Sonntag hatte der DFB die Aufstockung der Fußball-Bundesliga von zwölf auf 14 Teams ab der Saison 2025/26 bekannt gegeben. Die Änderung betrifft dann auch den DFB-Pokal, da neben den 14 Erstligisten nur noch die besten beiden Zweitligisten gesetzt sein werden.