DFB-Pokal: Gelungenes Grammozis-Debüt - FCK schlägt FCN und steht im Viertelfinale
Feierstimmung auf dem Betzenberg: Die Nürnberger verpassten dagegen in einem äußerst intensiven, aber spielerisch dürftigen Duell die Wiedergutmachung für die jüngste Ligaklatsche gegen Fortuna Düsseldorf (0:5).
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K'lautern startet mit Elan
"Es freut mich riesig für die Mannschaft, dass sie sich endlich mal belohnt hat", sagte FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen in der ARD: "Das war kollektiv ein super Auftritt."
Grammozis, der von 2000 bis 2005 als Spieler beim viermaligen Meister unter Vertrag stand, beerbte Dirk Schuster - und startete motiviert. "Bei mir herrscht eine brutale Vorfreude", sagte der neue FCK-Coach, der im Vergleich zur Ligapleite in Magdeburg (1:4) zwei Änderungen in der Startelf vornahm.
Den Frust der vergangenen Tage wollten die Pfälzer vor 48.349 Fans im stimmungsvollen Fritz-Walter-Stadion in positive Energie umwandeln. Entsprechend engagiert legte der FCK los, der Offensivschwung verpuffte nach starkem Beginn jedoch wieder. In einem umkämpften Duell zweier Traditionsklubs blieben klare Torchancen zunächst aus.
Tachie der Matchwinner
Erst nach der Pause sorgten die Nürnberger für Gefahr: Lauterns Torhüter Julian Krahl parierte beim Kopfball von Ahmet Gürleyen aber stark auf der Linie (53.). Die Gastgeber erhöhten den Druck in der Schlussphase. Es dauerte jedoch, bis Tachie nach einer Flanke eiskalt einschob. Der Torschütze legte zudem den zweiten Treffer des eingewechselten Ache vor.
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