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DFB-Pokal: Eintracht in Formkrise trifft auf selbstbewusste Schwaben

Flashscore
Silas bei seinem Treffer zum 1:1 gegen Frankfurt
Silas bei seinem Treffer zum 1:1 gegen FrankfurtProfimedia
Der VfB Stuttgart geht trotz der schlechteren Tabellensituation als Favorit in das DFB-Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt.

Die Frankfurter sind in einer Ergebnis- und Formkrise, von den letzten dreizehn Pflichtspielen konnten sie nur eines gewinnen. Auswärts sind sie seit zehn Spielen ohne Sieg. 

Der VfB Stuttgart steckt zwar mitten im Abstiegskampf, nach fünf Spielen ohne Niederlage ist aber ein ganz neues Selbstbewusstsein zu erkennen. Vor allem das Spiel gegen Dortmund hat zusätzliche Kräfte freigesetzt. Die Schwaben spielten über eine Stunde in Unterzahl und sie lagen mit zwei Toren Differenz zurück, dennoch holten sie sich einen Punkt gegen die Schwarz-Gelben. Zuletzt konnte der VfB drei sehr wichtige Punkte gegen Borussia Mönchengladbach holen, mit denen sie vorerst die Abstiegszone verlassen. 

Für beide Teams ist der DFB-Pokal der Rettungsanker 

Weder Frankfurt, noch der VfB können mit der aktuellen Saison zufrieden sein. Nach dem Europa League Triumph waren die Erwartungen in Frankfurt höher, als es die aktuelle Tabellenkonstellation wiederspiegelt. Der VfB Stuttgart hat sich ebenfalls wohl eine Saison ohne Abstiegssorgen vorgestellt, vier Trainer in einer Saison sprechen da eine klare Chance. Der aktuelle VfB-Coach Hoeneß wird der einzige Trainer sein unter den vier VfB-Trainern in dieser Saison sein, der ein zweites DFB-Pokalspiel als Trainer leiten darf. Alle anderen Trainer waren gut für ein Spiel. So etwas hat es im DFB-Pokal zuvor nicht gegeben. 

Ein Sieg heute und das Erreichen des DFB-Pokal-Finale würde für beide Fanlager vieles wieder gut machen, was in dieser Saison weniger optimal gelaufen ist. Für beide Mannschaften wäre es auch der Weg nach Europa. Da Frankfurt mittlerweile bereits neun Punkte Rückstand auf Rang fünf in der Liga hat, ist dort eine Teilnahme an der Europa League unwahrscheinlich. 

Die Körpersprache der Frankfurter wird schlechter und schlechter
Die Körpersprache der Frankfurter wird schlechter und schlechterProfimedia

Frankfurt hat Vorteile im Head-to-Head

Zwar sind die Frankfurter in einem Formtief, im direkten Vergleich mit dem VfB Stuttgart haben sie aber die Nase vorne. Von den letzten acht Spielen haben sie kein einziges Verloren, fünf Siege stehen zu Buche bei drei Unentschieden. Die Duelle in dieser Saison endeten 3:1 zu Gunsten der Frankfurter beim Hinspiel in Stuttgart, zu Hause mussten sie sich mit einem 1:1 im Rückspiel zufrieden geben. 

Voraussichtliche Aufstellungen: 

Stuttgart: Muller; Vagnoman, Mavropanos, Zagadou, Anton, Sosa; Haraguchi, Karazor, Endo; Silas, Guirassy

Frankfurt: Trapp; Tuta, Hasebe, Lenz; Ebimbe, Rode, Sow, Knauff; Lindstrom, Götze; Kolo Muani

Flashscore Prognose zum Spiel: Stuttgart gewinnt 2:1 

Der VfB hat ein neues Selbstbewusstsein und spielt deutlich erfolgreicheren Fussball. Gleichzeitig geht bei den Frankfurtern nicht mehr viel zusammen, zuletzt war auch Augsburg zu viel für die Eintracht und das vor heimischer Kulisse. Frankfurt hat oft in den Spielen unheimliche Leistungsabfälle. Der VfB wird von sehr lauten Zuschauern nach vorne gepeitscht werden, und mit dem neu gewonnenen Selbstbewusstsein werden sie das Spiel gegen Frankfurt gewinnen und nach Berlin fahren.