Copa America: Pulisic Wegbereiter für US-Triumph - Rekordsieger Uruguay zieht nach
"Wir sind mit viel Energie und Intensität auf den Platz gekommen", sagte Pulisic: "Das früher Tor hat uns sehr geholfen, es war aber eine rundum dominante Leistung."
Im 80.000 Zuschauer fassenden NFL-Stadion der Dallas Cowboys riss Pulisic, der zwischen 2016 und 2019 beim BVB, die 47.873 Fans bereits in der dritten Minute mit einem Traumtor von den Sitzen. Während die USA mit dem Gladbacher Joe Scally in der Startelf und dem eingewechselten Brenden Aaronson (Union Berlin) viele Großchancen liegen ließen, enttäuschte Bolivien bei seiner 13. Copa-Niederlage in Folge einmal mehr.
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Uruguay, Rekordsieger neben Argentinien, startete in Miami seine Jagd nach dem 16. Copa-Titel mit einem frühen Tor durch Maxi Araujo (16.), hatte im zweiten Durchgang aber bange Momente zu überstehen, ehe Darwin Nunez (85.) und Matias Vina (90.+1) trafen. Das von Ex-Bundesliga-Profi Thomas Christiansen, 2003 im Trikot des VfL Bochum Torschützenkönig, trainierte Panama kam durch Michael Murillo (90.+4) zum Ehrentreffer.
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Am Montag beschließt die Gruppe D mit Brasilien gegen Costa Rica und Kolumbien gegen Paraguay die Auftaktrunde bei der 48. Auflage des ältesten Nationenturniers der Welt, zu dem sich diesmal neben den zehn Südamerikanern noch sechs geladene Teams aus dem nördlichen CONCACAF-Verband gesellen.