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Wer Porto bezwingt, kommt ins Finale: FC Arsenal möchte kuriose Statistik verlängern

Miguel Baeza/Micha Pesseg
Arsenal feiert Elferkiller David Raya (l.) und den Einzug ins CL-Viertelfinale.
Arsenal feiert Elferkiller David Raya (l.) und den Einzug ins CL-Viertelfinale.AFP
Eine wohl einzigartige Statistik: Die letzten fünf Mannschaften, die den FC Porto aus der UEFA Champions League warfen, haben im weiteren Turnierverlauf allesamt das Endspiel erreicht. Ein gutes Omen für den FC Arsenal?

Am Dienstag hat der FC Arsenal zum ersten Mal seit 14 Jahren das Viertelfinale der UEFA Champions League erreicht. Nach einer überraschenden 0:1-Niederlage im Hinspiel hatten die Gunners auch am Dienstagabend einige Mühe. 

Durch einen Treffer von Leandro Trossard (41. Minute) gelang der Ausgleich im Gesamtresultat. Anschließend hatte die Mannschaft von Mikel Arteta optisch klare Vorteile, doch der FC Porto - angeführt vom 41-jährigen Pepe - ließ im eigenen Abwehrbollwerk kaum Lücken zu. 

Zum Match-Center: Arsenal vs. Porto

Eine magische Statistik

Also verpasste Arsenal dem portugiesischen Vizemeister erst im Elfmeterschießen den Todesstoß. Ein Erfolg mit Symbolwert. Denn wirft man einen Blick ins "Porto-Orakel", dann dürfen die Londoner schon jetzt mit dem Einzug ins Finale planen (1. Juni 2024 im Wembley-Stadion).

Die letzten fünf Teams, welche den FC Porto aus der Champions League warfen, nahmen allesamt später am großen Endspiel teil. Juventus Turin (2016/17), der FC Liverpool (2017/18 und 2018/19), der FC Chelsea (2020/21) und Inter Mailand (2022/23) profitierten bereits von dieser geradezu mystischen Statistik.

Doch aufgepasst: Nur zweimal gewann der Porto-Bezwinger im Anschluss den begehrten Henkelpott. 2019 feierte Jürgen Klopp zusammen mit dem FC Liverpool den Gewinn Champions League, zwei Jahre später holten sich der Chelsea und Thomas Tuchel den Titel.

Mikel Arteta jedenfalls kündigte nach dem hart erkämpften Weiterkommen an, dass die Königsklassen-Reise des englischen Tabellenführers noch ein paar Wochen dauern könnte: "Seit 7 Jahren waren wir nicht mehr in diesem Wettbewerb und seit 14 Jahren sind wir nicht mehr so weit gekommen. Das zeigt, wie schwierig es ist. Wir wollen mehr - und wir werden dafür arbeiten."