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Sturm Graz: Trainer Ilzer warnt vor Atmosphäre in Dortmund

Micha Pesseg
Sturm-Trainer Christian Ilzer vor dem Auswärtsspiel in Dortmund.
Sturm-Trainer Christian Ilzer vor dem Auswärtsspiel in Dortmund.Ina Fassbender/AFP
Am Dienstag (21 Uhr/LIVE in der Flashscore-Audioreportage) erwartet den SK Sturm Graz in der UEFA Champions League eine besondere Aufgabe. Die Steirer gastieren vor rund 80.000 Zuschauern bei Borussia Dortmund. Der österreichische Meister dürfe sich von dieser Stimmung "nicht zu sehr beeindrucken lassen", warnte Sturms Cheftrainer Christian Ilzer.

Über 4.000 Fans aus der Steiermark wollen sich diesen Leckerbissen nicht entgehen lassen. Borussia Dortmund auswärts: Für den SK Sturm Graz ist diese Partie ein gigantisches Highlight.

Vor der berüchtigten Gelben Wand, vor dem gesamten Signal Iduna Park hat man großen Respekt. 80.000 Zuschauer werden am Dienstagabend (21 Uhr/LIVE in der Flashscore-Audioreportage) für eine beeindruckende Kulisse sorgen. "Wir dürfen uns nicht zu sehr beeindrucken lassen von dieser Atmosphäre", so Sturm-Trainer Christian Ilzer.

Gastspiel in Dortmund ein "großes Privileg"

Aus Ilzers Sicht ist das Auswärtsspiel in Dortmund ein "großes Privileg". Die Borussia bezeichnete der  47-Jährige als eine der Spitzenmannschaften Europas.

Eine durchaus realistische Einschätzung - immerhin marschierte der BVB im Vorjahr bis ins Finale der Königsklasse. Dort lieferte man dem späteren Titelträger Real Madrid ein Duell auf Augenhöhe. Zudem feierte man Samstag vor den eigenen Fans einen überzeugenden 2:1-Erfolg im Bundesliga-Spitzenspiel gegen RB Leipzig. 

Borussia Dortmund: Die jüngsten Ergebnisse.
Borussia Dortmund: Die jüngsten Ergebnisse.Flashscore

Sturm ist also krasser Außenseiter - und möchte sich darum auf das "fokussieren, was wir beeinflussen können: unsere Leistung, unsere Performance." 

Preview: Borussia Dortmund vs. SK Sturm Graz

Aiwu: Sturm will "Zählbares mitnehmen"

Ein Punktgewinn ist das erklärte Ziel für den österreichischen Meister. Natürlich sei Borussia Dortmund "eine starke Mannschaft, vor allem mit den Fans im Rücken", erklärte Innenverteidiger Emanuel Aiwu.

Aber: "Wir haben einen guten Matchplan. Wir wollen zeigen, was wir können und auch etwas Zählbares mitnehmen."

Ein ambitioniertes Ziel. An den ersten drei Spieltagen der Champions League kassierte Sturm ebenso viele Niederlagen. Um in Dortmund zu bestehen, müsse sich Sturm "steigern" und "ans absolute Limit kommen", sagte Trainer Ilzer.

Er warnte davor, Dortmund aufgrund der kürzlich beendeten Ergebniskrise in eine falsche Schublade zu stecken: "Man hat am Samstag gegen Leipzig gesehen, welche Qualitäten die Mannschaft hat. Auch wenn der eine oder andere Spieler verletzt ist, steht eine Mannschaft mit Weltklasse-Format auf dem Platz."

Während sein Trainer auf die Euphoriebremse tritt, glänzt Aiwu durch die nächste Kampfansage: "Die Mannschaft brennt, wir wollen zeigen, was wir können." 

Match-Center: Dortmund vs. Sturm