RB Leipzig gewinnt Geduldsspiel gegen Roter Stern Belgrad am Ende deutlich
RB Leipzig vs. Roter Stern Belgrad 3:1
Der DFB-Pokalsieger hat als Zweiter hinter dem englischen Meister mit sechs Punkten beste Chancen auf die Runde der letzten 16. Für Belgrad traf Marko Stamenic (70.), ein Weiterkommen rückt mit nur einem Zähler auf dem Konto aber in weite Ferne.
Rose warnte vor Belgrad
Rose hatte im Vorfeld der Partie trotz Favoritenrolle vor dem Gegner gewarnt: "Wir müssen auf der Hut sein", auf seine Mannschaft warte Arbeit gegen Belgrad. Dabei vertraute der RB-Coach fast auf die gleiche Startelf wie beim Bundesliga-Duell am vergangenen Samstag mit Darmstadt 98 (3:1).
Einzig Mittelfeldspieler Xaver Schlager, der gegen den Aufsteiger erkältet gefehlt hatte, rotierte für Amadou Haidara in die Anfangsformation. Spielmacher Dani Olmo, der in Darmstadt nach langer Verletzungspause zurückgekehrt war, nahm auch gegen die Serben zunächst auf der Bank Platz.
Leipzig drängte von Beginn an nach vorne und hatte die Partie vor den 42.209 Zuschauern in der Red Bull Arena weitestgehend im Griff. Lediglich In-Beom Hwang (3.) versuchte es in der Anfangsphase aus der Distanz, setzte den Ball jedoch links am Tor vorbei. Immer wieder drängte RB die Serben tief in die eigene Hälfte, gefährliche Abschlüsse ergaben sich zunächst jedoch nicht.
Xavi Simons als Antreiber der Offensive
Doch die Gastgeber liefen weiter an, Xavi Simons setzte Raum in Szene, der zur verdienten Leipziger Führung traf. Wenig später zwangen Yussuf Poulsen und Castello Lukeba Belgrads Keeper Omri Glazer zu zwei starken Paraden (17.). Von den Serben, die immer wieder lautstark von den mitgereisten Anhängern angefeuert wurden, war offensiv nur wenig zu sehen.
Bei einem der seltenen Vorstöße Richtung Leipziger Tor brachte Lukeba bei einem Klärungsversuch Peter Olayinka im Strafraum zu Fall, nach Ansicht der Videobilder nahm Schiedsrichter Jose Maria Sanchez Martinez seine Entscheidung auf Foulelfmeter zurück. Die Gäste lauerten weiter auf Konter, nutzten diese aber nicht effizient.
Belgrad kam mit mehr Tempo aus der Kabine und wurde gefährlicher. Leipzig fand nach und nach jedoch wieder besser in die Partie. Simons zog aus rund 17 Metern sehenswert ab und traf in den rechten oberen Winkel. Im Anschluss suchte RB weiter den Weg nach vorne, doch auch Belgrad ließ nicht nach und Stamenic gelang der Anschluss. Erst Olmo machte alles klar.
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