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Ancelotti nach Schiri-Frust aus Valencia: "Was passiert ist, ist passiert"

SID
Carlo Ancelotti (2. v. l.) und Jude Bellingham hatten den Schiedsrichter nach dem turbulenten Ende in Valencia zur Rede gestellt.
Carlo Ancelotti (2. v. l.) und Jude Bellingham hatten den Schiedsrichter nach dem turbulenten Ende in Valencia zur Rede gestellt.AFP
Das kuriose Unentschieden beim FC Valencia hat Carlo Ancelotti abgehakt, der Schiri-Ärger vom vergangenen Wochenende soll vor dem Champions-League-Duell mit RB Leipzig bei Real Madrid keine Rolle mehr spielen. "Was passiert ist, ist passiert", betonte der 64-Jährige. Das Rückspiel im Achtelfinale der Königsklasse am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) sei enorm wichtig: "Unser Traum ist es, im Wettbewerb zu bleiben."

Am Samstag war den Königlichen in der Liga in Valencia (2:2) der Siegtreffer verwehrt worden. Mitten hinein in die Flanke von Brahim Diaz und damit unmittelbar vor dem Tor zum vermeintlichen 3:2 von Jude Bellingham hatte Schiedsrichter Gil Manzano in der neunten Minute der Nachspielzeit die Partie abgepfiffen. Im Anschluss war die Aufregung groß, der Ex-Dortmunder Bellingham sah noch die Rote Karte.

Zum Match-Center: FC Valencia vs. Real Madrid

"Er ist ein Spieler, der versucht, auf dem Spielfeld alles zu geben, er macht das sehr gut", sagte Ancelotti. Er selbst sei der Meinung, dass die Rote Karte für Bellingham "die falsche Entscheidung" gewesen sei: "Er war ein bisschen frustriert, aber er hat niemanden beleidigt."

Gegen Leipzig habe Real nach dem 1:0 im Hinspiel einen "kleinen Vorteil", aber es sei noch nicht vorbei, warnte Ancelotti: "Wir müssen von der ersten Minute an unser bestes Niveau zeigen."

Zum Match-Center: Real Madrid vs. RB Leipzig