Vorbild Heidenheim: Blessin will mit Aufsteiger St. Pauli "für Furore Sorgen"
"Wir wollen natürlich mit viel Intensität und Aggressivität Nadelstiche setzen und unseren Fans Freude bereiten. Und natürlich auch dem Rest Deutschlands", kündigte Blessin vor dem Ligastart an.
Aufsteiger-Fluch gilt es zu brechen
Am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) empfangen die Hamburger den 1. FC Heidenheim am Millerntor und wollen als erster Aufsteiger seit sieben Jahren am ersten Spieltag gewinnen. "Wir haben den Fluch in der ersten Pokalrunde beiseite geschoben. Jetzt gilt es, auch diesen Fluch zu brechen. Wenn es denn einer ist", sagte der Trainer. In seinem Pflichtspieldebüt hatte Blessin mit seiner Mannschaft im DFB-Pokal den Halleschen FC niedergerungen (3:2 n.V.).
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Die Vorfreude spürt Blessin vor dem Bundesliga-Comeback nach 13 Jahren bereits in seiner Mannschaft, und auch bei ihm kribbelt es. "Warum soll es mir anders gehen? Bundesligastart ist schon etwas Besonderes. Morgen wird es wahrscheinlich noch mehr sein, und auf die Nacht vor dem Spiel bin ich mal gespannt, das wird auch interessant sein", sagte der 51-Jährige, der vor seinem Debüt als Cheftrainer im deutschen Profifußball steht.
Den Gegner aus Heidenheim betrachtet er als großes Vorbild für kleinere Klubs. "Wenn man sieht, was sie aus diesem Verein gemacht haben, ist es ein Paradebeispiel", lobte er: "Da muss man nur 'Chapeau!' sagen. Und jetzt mit dem Highlight Conference League, das ist aller Ehren wert."