Vor Abstiegs-Krimi: Steffen Baumgart macht sich keine Sorgen um seinen Job
Er gehe mit dem klaren Gedanken in das Spiel, in Berlin erfolgreich zu sein. "Unabhängig vom Ergebnis werden wir die Situation besprechen. Das hat mit der Gesamtsituation zu tun", sagte Steffen Baumgart. Die Kölner liegen vor dem Jahresabschluss auf dem Relegationsplatz hinter den ebenfalls kriselnden Berlinern.
Der Austausch mit FC-Geschäftsführer Christian Keller sei "sehr, sehr gut", versicherte Baumgart. "Die Situation, die wir haben, ergibt es einfach, dass du über den Trainer diskutierst. Das gehört dazu. Ich finde es gut, dass wir sehr offen und klar mit der Situation umgehen und uns nicht hinstellen und sagen: 'Wir gehen hier durch dick und dünn.'"
Zum Flashscore Bundesliga-Tracker
Abstiegs-Krimi gegen Union Berlin
Im Innenverhältnis werde klar und deutlich über die Situation gesprochen: "Wir müssen alles hinterfragen, das gehört in unserem Job dazu. Wer die Halbserie sieht, wenn du in 15 Spielen zehn Punkte geholt hast, kann das keinen befriedigen."
Das Duell in Köpenick wird richtungsweisend. "Beiden Mannschaften geht der Arsch auf Grundeis", sagte Baumgart, "wer die Alte Försterei kennt, weiß, dass es brennen wird. Da wollen wir gegenhalten."
Rein statistisch gesehen ist Union Berlin am Mittwoch klar im Vorteil. Gegen den 1. FC Köln sind die Eisernen in der Bundesliga noch ungeschlagen. In den bisher acht Duellen feierte Union sechs Siege, zweimal gab es ein Unentschieden.
Zum Match-Center: Union vs. Köln