VfB-Torjäger Guirassy freut sich über Konkurrenzkampf mit Harry Kane
Im Interview mit dem britischen “Guardian” erklärte Serhou Guirassy, dass er mit seinem prominenten Konkurrenten kein Problem habe. Im Gegenteil: Er freut sich über Kanes Anwesenheit in der deutschen Bundesliga: "Es ist etwas Großes, mit Harry Kane zu konkurrieren, weil er ein Weltklasse-Stürmer ist."
Kane habe laut Guirassy "viele Stürmer in der Bundesliga dazu gebracht hat, ihr Niveau zu erhöhen, um zu versuchen, mit ihm zu konkurrieren". Er selbst erklärt sich sein persönliches Formhoch außerdem durch die gute Zusammenarbeit mit VfB-Trainer Sebastian Hoeneß - aber auch damit, dass er gelernt habe, das Spiel besser verstehen: ”Als ich jünger war, rannte ich gerne einfach über das Spielfeld. Aber dann habe ich mich selbst besser kennengelernt. Ich schaue viel Fußball im Fernsehen und sehe mir gerne Spieler wie Lewandowski, Kane oder Haaland an und analysiere, was sie tun. Ich versuche immer, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein."
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Für Schlager gegen BVB fraglich
Guirassy fehlte dem VfB Stuttgart in den letzten beiden Ligaspielen verletzungsbedingt, die Schwaben kassierten gegen Hoffenheim (2:3) als auch Heidenheim (0:2) zwei bittere Niederlagen.
Der 27-jährige Guineer ist nach einem Muskelfaserriss auch für den Showdown am Samstag gegen Borussia Dortmund (15:30 Uhr/live in der Flashscore Audioreportage) fraglich. Mittlerweile befindet er sich wieder im Mannschaftstraining. VfB-Trainer Sebastian Hoeneß dämpfte aber die Hoffnungen und wollte auf der Pressekonferenz am Donnerstag noch nicht seine letzte Entscheidung bekanntgeben. "Unnötige Risiken" wolle man tunlichst vermeiden.
Sowohl Guirassy (14 Treffer) als auch Kane (15 Treffer) befinden sich nach nur zehn Spieltagen annähernd auf dem Niveau, welches Niclas Füllkrug und Christopher Nkunku in der vergangenen Spielzeit genügte, um sich die begehrte Torjägerkanone zu sichern. Der ehemalige Bremer und der ehemalige Leipziger wurden beide immer wieder von Blessuren zurückgeworfen und standen zum Saisonschluss bei lediglich 16 Saisontoren.
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