VfB Stuttgart muss nach 1:1 gegen Hoffenheim in die Relegation
Trotz einer dominanten Vorstellung gegen Hoffenheim trifft die Mannschaft von Sebastian Hoeneß nach einer turbulenten Spielzeit mit drei Trainerwechseln nun in der Relegation am 1. und 5. Juni auf den 1. FC Heidenheim oder den Hamburger SV. Als der VfB am Ende der Saison 2018/19 zum bislang einzigen Mal in der Relegation antreten mussten, stand gegen Union Berlin der dritte Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte.
"Wir müssen unser Ding durchziehen", hatte Hoeneß vor dem Finale im Abstiegskampf betont. Die Ausgangssituation für war klar: Ein eigener Sieg und man ist gerettet. Die Spielstände aus Leipzig und Leverkusen, wo die beiden Verfolger aus Schalke und Bochum um Punkte kämpften, wurden im Stadion nicht durchgegeben. So sollten sich die Stuttgarter voll auf ihr eigenes Spiel konzentrieren.
Durch hohes Anlaufen schaffte es der VfB schnell, sich ein Übergewicht zu erspielen. Lang anhaltende Druckphasen und entsprechende Großchancen waren jedoch selten - wohl auch aufgrund der Sorge, in Hoffenheimer Konter zu laufen.
Tomas für VfB zur Stelle
Die harmlosen Kraichgauer um den ehemaligen VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo konzentrierten sich eher auf die Defensivarbeit und taten dort lange Zeit gerade genug, um Stuttgart vom eigenen Tor fernzuhalten - bis zur 40. Minute. Nach einem schönen Steckpass von Silas tauchte Serhou Guirassy frei vor Oliver Baumann auf, vergab aber die Riesenchance auf die Führung.
Stuttgart blieb auch in der zweiten Halbzeit die klar tonangebende Mannschaft. In den nun zunehmenden Druckphasen kam der VfB gegen tief stehende Hoffenheimer nun vielmehr auch zu guten Torchancen. Sowohl Silas (53.) als auch Führich (62.) blieb im Abschluss jedoch das nötige Glück verwehrt, der eingewechselte Tiago Tomas (74.) traf nur den Außenpfosten. Bebous Treffer kam aus dem Nichts, ehe Tomas noch traf.
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