Schäfer über RB: "Voraussetzungen, um Titel mitzuspielen"
Wenn ein Verein dauerhaft in der Champions League spiele und bereits Titel gewonnen habe, sei es eine normale Entwicklung, "dass vielleicht der ein oder andere über eine Meisterschaft redet. Und ich glaube, dass solche Träume, Ziele auch nicht verboten sind. Ich möchte auch, dass das im Klub verankert ist, dass man nach dem ganz Großen strebt", betonte Schäfer.
"Das eine ist, über die Dinge zu reden. Das andere ist, das mit Leben zu füllen", erklärte der ehemalige Wolfsburger. Bei RB spüre er "aber auch diese Energie. Ich spüre, dass die Leute wollen, dass sie die Ziele und Träume haben, aber dass sie auch dafür arbeiten. Und das ist ein schönes Gefühl nach knapp fünf Wochen".
Schäfer über Ziele
Gegen den VfL Bochum (1:0) und bei Bayer Leverkusen (3:2) habe man gesehen, "welches Potenzial in dieser Mannschaft steckt, zu was sie fähig ist. Man hat aber auch ganz klar gesehen, was wir noch besser machen können", sagte der ehemalige Wolfsburger. Das Wort Meisterschaft wolle er nach nur zwei Spieltagen nicht in den Mund nehmen. "Ich glaube, bei der Strategie, die wir hier haben, muss dann schon auch alles klappen", erklärte Schäfer: "Dass das passieren kann, hat man an Leverkusen gesehen."
Leipzig werde immer versuchen, Transfers zu finalisieren. "Das bedeutet, wir werden Spieler verlieren, die eine wichtige Rolle gespielt haben, und versuchen, wieder neue zu bekommen. Das heißt, dass man vielleicht dann auch wenig Zeit hat, wenn man über so große Ziele redet", sagte Schäfer.
Mit der zurückliegenden Transferperiode zeigte er sich zufrieden. "Jetzt müssen wir das natürlich auch ein Stück weit auf den Platz bringen und die Geschichte, die RB geschrieben hat, weiterschreiben."