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Sabitzers Muskel "hat komplett zugemacht" - BVB und ÖFB zittern

Flashscore/SID
Marcel Sabitzer (l.) in einem Zweikampf mit Antonio Nusa.
Marcel Sabitzer (l.) in einem Zweikampf mit Antonio Nusa.Ina Fassbender/AFP
Nach dem Befreiungsschlag gegen RB Leipzig sind die Personalsorgen von Borussia Dortmund nochmal größer geworden. Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer, ohnehin angeschlagen ins Spiel gegangen, musste in der 67. Minute vom Feld.

Dies sei kein gutes Zeichen, weil Marcel Sabitzer kein Spieler sei, der sich auswechseln lassen würde, "wenn es irgendwie gehen würde", sagte BVB-Trainer Nuri Sahin: "Aber es ging gar nicht mehr, der Muskel hat komplett zugemacht. Wir müssen die nächsten Stunden, die nächsten Tage abwarten."

Sollte es Sabitzer schlimmer erwischt haben, wäre wohl auch seine Einberufung in das ÖFB-Team gefährdet. Dieses spielt zunächst am 14. November in Kasachstan, drei Tage später gastiert Slowenien im Wiener Ernst-Happel-Stadion. In der UEFA Nations League geht es für Österreich um den Gruppensieg.

Dortmunds lange Verletztenliste

Schon vor dem 2:1 gegen RB Leipzig hatte Borussia Dortmund zehn Ausfälle zu beklagen. Sabitzer, Ramy Bensebaini, Jamie Gittens und Felix Nmecha gingen angeschlagen ins Spiel. "Es würde mich nicht mehr überraschen, wenn jetzt noch einige dazukommen", kommentierte Sahin.

Wer am Dienstag (21 Uhr/LIVE in der Flashscore-Audioreportage) in der Champions League gegen Sturm Graz auflaufen kann, wird sich kurzfristig entscheiden.

"Wir gehen auf dem Zahnfleisch, die Jungs und ich brauchen eine kurze Pause", sagte Sahin im ZDF. Nach dem Duell gegen den österreichischen Meister spielt man in der Bundesliga beim FSV Mainz 05 (Samstag, 15:30 Uhr) - erst dann beginnt die Länderspielpause.

Borussia Dortmund: Die kommenden Aufgaben.
Borussia Dortmund: Die kommenden Aufgaben.Flashscore

Can lobt Dortmunds Leistung 

Dortmunds Kapitän Emre Can, der in Abwesenheit der verletzte Innenverteidiger Waldemar Anton und Niklas Süle in der Abwehrzentrale aushelfen musste, lobte die Mannschaft für die starke Leistung gegen Leipzig. 

"Chapeau", sagte er bei Sky: "Die Ergebnisse und die Verletzten der letzten Wochen sind unser Schicksal, wir müssen dagegen ankämpfen. Wir dürfen nicht meckern, weiter geht es. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und verdient gewonnen."