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Rote Bullen schlagen Wölfe: RB Leipzig legt im Kampf um die Champions League vor

SID/Flashscore
Aktualisiert
Dani Olmo schoss das frühe 1:0 für RB Leipzig.
Dani Olmo schoss das frühe 1:0 für RB Leipzig.AFP/Opta by StatsPerform
RB Leipzig bleibt im Rennen um die Königsklasse vorne. Durch den 3:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg verteidigten die Sachsen am 29. Spieltag Platz vier in der Tabelle. Schon früh gingen die Roten Bullen in Führung, als Dani Olmo (14.) den Ball rund 20 Meter vor dem Tor bekam und kompromisslos verwandelte, ehe Benjamin Sesko (68.) gut 20 Minuten vor dem Schluss auf 2:0 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte Lois Openda (82.) der von der Strafraumkante souverän verwandelte.

RB Leipzig hat seine Pflicht im Rennen um die erneute Champions-League-Qualifikation souverän erfüllt. Das Team von Trainer Marco Rose kam gegen den VfL Wolfsburg zu einem letztlich verdienten 3:0 (1:0) und verteidigte den vierten Platz erfolgreich. Der VfL verpasste im Abstiegskampf einen Befreiungsschlag - weil Leipzig durch seinen spanischen Spielmacher Olmo (13.), Benjamin Sesko (68.) und Lois Openda (82.) seine Offensivstärke voll ausspielte.

"Es war ein wichtiger Sieg. Die erste Halbzeit war ausgeglichen, am Ende fiel es uns aber ein bisschen leichter", sagte Dani Olmo nach der Partie.

Zum Match-Center: RB Leipzig vs. VfL Wolfsburg

Statistiken Leipzig vs. Wolfsburg
Statistiken Leipzig vs. WolfsburgOpta by StatsPerform

Im Vorfeld hatte der mögliche Wechsel von Marcel Schäfer nach Leipzig für Gesprächsstoff gesorgt. Der 39-Jährige hatte seinen Vertrag als Wolfsburger Sport-Geschäftsführer am vergangenen Mittwoch vorzeitig aufgelöst. Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl, der Leipzig vor sieben Jahren zur Vizemeisterschaft und erstmaligen Champions-League-Teilnahme geführt hatte, wurde bei seiner Rückkehr freundlich empfangen. Für das passende Gastgeschenk im Kampf um den Klassenerhalt wollte Hasenhüttl mit einem Erfolg selbst sorgen.

Starker RB-Start

Der VfL begann druckvoll und mit der erwarteten aktiven und offensiven Verteidigung. Der erste Abschluss durch Yannick Gerhardt (5.) folgte schnell, stellte aber kein Problem für RB-Torhüter Peter Gulacsi dar. Leipzig fand dagegen nur schwer ins Spiel - und stellte mit der ersten großen Chance den Spielverlauf auf den Kopf. Olmo drehte sich mit der Ballannahme schnell um die eigene Achse und traf aus rund 20 Metern zur Führung.

Spielernoten Leipzig vs. Wolfsburg
Spielernoten Leipzig vs. WolfsburgFlashscore

Trotz des Treffers fehlte RB auch in der Folge der Rhythmus. Die Sachsen hatten zwar mehr Spielanteile, waren in ihren Aktionen jedoch unruhig und fehleranfällig. Wolfsburg ging der Schwung der Anfangsphase verloren. Selten stieß der VfL ins letzte Drittel vor. Mohamed Simakan (45.+4) verpasste kurz vor der Pause nach einer Ecke knapp das zweite Tor.

Leipzig gestaltete die zweite Halbzeit dominanter. Sesko schloss einen Konter erfolgreich ab und gab RB Sicherheit. Wolfsburg war vereinzelt aus der Distanz gefährlich. Leipzig ließ durch Sesko (75.) und Benjamin Henrichs (78.) beste Chancen aus. Für die Entscheidung sorgte dann Openda mit seinem 22. Saisontreffer.