RB Leipzig: Keine Lust auf Rechenspiele - Platz vier bleibt das erklärte Ziel
"Wenn, wäre, Konjunktiv - das bringt uns nichts", betonte Marco Rose vor der Partie beim 1. FC Heidenheim am Samstag (15:30 Uhr/Sky): "Wir müssen unsere Aufgaben erfüllen, morgen punkten und uns über Platz vier qualifizieren. Das ist das, was wir vorhaben."
Durch die Erfolge der deutschen Teams im Europapokal hat die Bundesliga derzeit gute Chancen auf einen zusätzlichen Startplatz in der kommenden Champions-League-Saison.
Rose sitzt gegen Heidenheim nicht auf der Betreuerbank
Da Leipzig derzeit aber "leider nicht mehr" im internationalen Wettbewerb dabei sei, verfolge er die Auftritte von Bayern München und Borussia Dortmund in der Königsklasse sowie Bayer Leverkusen in der Europa League aber nur "als Fan", sagte Rose: "Ansonsten kümmern wir uns um das, was wir selbst beeinflussen können und schauen weniger auf Punkte oder Startplätze, die vielleicht irgendwann, irgendwie eine Rolle spielen könnten."
Vor dem 30. Spieltag liegt RB punktgleich vor dem BVB auf Rang vier und könnte diesen mit einem Erfolg in Heidenheim verteidigen. Die Partie wird der gelbgesperrte Trainer jedoch nicht von der Seitenlinie aus verfolgen können. "Wir sind darauf vorbereitet", betonte der 47-Jährige: "Wir haben elf mündige Männer auf dem Platz, die Entscheidungen treffen können und wir haben ein Trainerteam an der Seite, das Entscheidungen beeinflussen kann."