Niederlage in Frankfurt: SC Freiburg verpasst Königsklasse
Eric Dina Embimbe traf in der ersten Minute der Nachspielzeit für die Hessen, die nun sogar die Conference League sicher haben. Den Ausgleich hatte zuvor Randal Kolo Muani (83.) besorgt.
Vincenzo Grifo (44.) schien für die Krönung der besten Saison der Freiburger Bundesligahistorie sorgen zu können. Bei der Eintracht erlebte der scheidende Trainer Oliver Glasner dagegen einen traumhaften Nachmittag.
Streich hatte im Vorfeld vollen Fokus auf die eigene Partie gefordert, von Zwischenergebnissen in Berlin wollte er nur im Ausnahmefall informiert werden. "Wir müssen in Frankfurt selbst ein tolles Spiel machen", betonte der 57-Jährige, "dann rechnen wir am Ende ab."
Eintracht stärkere Mannschaft
Und der Sport-Club startete vor 50.500 Zuschauern forsch in sein letztes Saisonspiel, in einer ersten frühen Drangphase zielte Philipp Lienhart (7.) freistehend aus acht Metern zu hoch.
In Folge fand allerdings die Eintracht besser ins Spiel, der agile Randal Kolo Muani traf gleich zweimal das Außennetz (9., 31.). Freiburg war nun sehr viel in der Defensive beschäftigt, mit Ball fehlten zunehmend die Lösungen. Nach einem tollen Schlenzer von Mario Götze (39.) verhinderte Matthias Ginter per Kopf vor der eigenen Torlinie einen Rückstand. Grifo nickte dann aus dem Nichts eine abgefälschte Flanke am langen Pfosten ein.
Mit der Führung im Rücken lauerten die Breisgauer im zweiten Durchgang auf Konter, standen defensiv sehr kompakt. Die Eintracht fand dagegen kaum mal ein Rezept, im letzten Drittel fehlte im Passspiel die Genauigkeit.
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