Heidenheim zu Gast bei Borussia Dortmund: "Machen uns nicht in die Hose"
Dass seine Mannschaft als Neuling und nach zwei Niederlagen zum Saisonstart als klarer Außenseiter in die Partie geht, wollte Schmidt den Leuten "nicht verübeln". Natürlich bekomme man mit, "dass wir eigentlich chancenlos sind", betonte der 49-Jährige: "Aber wir spielen los und es ist noch kein Endstand auf der Anzeigentafel."
Dortmund sei natürlich "der große Favorit", sagte Schmidt, der aber auch Hoffnung aus dem recht durchwachsenen Saisonstart des Vizemeisters schöpft. An den ersten zwei Spieltagen sei der BVB "noch nicht mit ganz großer Dominanz aufgetreten. Sowohl Köln als auch Bochum haben es richtig gut gemacht, da waren sicher ein paar Punkte dabei, die wir uns abschauen können."
Die Behauptung, die Auswärtsreise nach Dortmund komme für Heidenheim aufgrund der Verwundbarkeit des BVB nun zum "richtigen Moment" wies Schmidt jedoch zurück. "Es steht mir nicht zu, das als Trainer des 1. FC Heidenheim zu beurteilen, es ist mir auch ehrlich gesagt bummsegal", sagte er: "Unsere Stärke war es immer, uns auf uns selbst zu konzentrieren und mit Überzeugung in so ein Spiel zu gehen."
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