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"Glückwunsch nach Leverkusen": Tuchel hakt nach Bayern-Pleite die Meisterschaft ab

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Aktualisiert
Thomas Tuchel war gegen den BVB am Ende seines Lateins
Thomas Tuchel war gegen den BVB am Ende seines LateinsAFP
Nach der 0:2-Pleite gegen Borussia Dortmund hat Bayern München das Meisterrennen aufgegeben. Sieben Spieltage vor Schluss der Bundesliga 2023/24 beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen 13 Punkte. Nationalspieler Joshua Kimmich zeigte sich nach der Partie gegenüber bedient: "Ich frage mich, wie wir so eine Einstellung in so einem Spiel an den Tag legen können."

Den 29-Jährige schien dabei vor allem die Einstellung gestört zu haben: "Normal muss man gegen den BVB schon einen Tag vorher brennen und das haben wir heute überhaupt nicht gezeigt. Man hat das Gefühl gehabt, es wäre ein Freundschaftsspiel", ärgerte sich Kimmich: "Wir hatten eine kurze Woche wegen der Nationalmannschafts-Pause. Aber das ist keine Erklärung, ich erwarte, wenn der Schiri anpfeift, dass alle voll da sind.

Zum Match-Center: Bayern München vs. Borussia Dortmund

Tuchel hakt Meisterschaft ab

Wenig später stand auch der scheidende Bayern-Coach Thomas Tuchel Rede und Antwort. Der 50-Jährige könne Kimmichs Aussage nur "schwer widersprechen": "Das war kein hohes Niveau im gesamten Spiel, wir haben uns an den BVB angepasst. Wir haben die Leidenschaft klar vermissen lassen", führte Tuchel seine Meinung aus. Die Frustration konnte er dabei nur schwer verstecken: "Wir haben die letzten Wochen gezeigt, dass wir es können und wollten. Wir haben gezeigt, dass so ein Spiel nicht einfach dahingeht, aber jetzt haben wir es wieder gemacht. Wir hatten etwas komplett anderes vor und haben es nicht auf den Platz bekommen.

Die Meisterschaft sei laut dem ehemaligen Champions-League-Sieger gelaufen: "Die Meisterschaft ist weg. Da haben wir keine Hoffnung mehr, da brauchen wir nichts erzählen", so Tuchel klar und mit Grüßen an die Konkurrenz: "Glückwunsch nach Leverkusen."