Eberl verweigert Kimmich die Einsatzgarantie - "Profifußball ein Leistungssport"
Kimmichs Zukunft offen
Der FC Bayern habe "auf allen Positionen spannende Spieler und somit viele Alternativen. Da wir einen neuen Trainer haben, der sich auch erst einmal einen Überblick verschaffen will, können wir heute noch gar nicht sagen, wer ist es und wer ist es nicht. Das ist die Situation, der sich jeder Spieler stellen muss", führte Eberl aus.
Joshua Kimmich, der bislang als gesetzt galt, und Goretzka haben noch ein Jahr Vertrag beim Rekordmeister. Beide gelten als mögliche Verkaufskandidaten. Man habe sich mit Kimmich, so Eberl, "darauf verständigt, dass wir nach seinem Urlaub miteinander reden. Dass Joshua große Verdienste für den FC Bayern hat, steht außer Frage. Trotzdem muss jeder beim FC Bayern den Kampf um den Stammplatz annehmen."
Bei der EM habe Europameister Spanien gezeigt, "dass eine gute Mischung extrem wichtig ist. Was die Zusammenstellung eines Kaders angeht, heißt das nicht immer, dass die 20 besten Spieler zusammen sind, sondern die 20, die am besten auf dem Platz harmonieren", sagte Eberl und ergänzte in Richtung Goretzka: "Es war für Leon hart, dass er bei der EM nicht dabei war. Aber das muss man ertragen. Der Erfolg einer Nationalmannschaft steht über einem Einzelschicksal. Der Erfolg eines Klubs genauso."