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Dortmund geht zuversichtlich in den Endspurt - Toppmöller ärgert sich

SID/Flashscore
BVB-Verteidiger Mats Hummels und SGE-Trainer Dino Toppmöller beim Abklatschen.
BVB-Verteidiger Mats Hummels und SGE-Trainer Dino Toppmöller beim Abklatschen.Profimedia
Borussia Dortmund blickt voller Zuversicht auf den Saisonendspurt in der Fußball-Bundesliga.

"Wir gehen mit einem guten Gefühl in die Pause. Es ist besser, als es sich vor zwei Wochen angedeutet hat", sagte Mats Hummels nach dem 3:1 gegen Eintracht Frankfurt. Mit seinem sehenswerten Flugkopfball zum zwischenzeitlichen 2:1 hatte der Innenverteidiger die Weichen auf Sieg gestellt.

Der BVB festigte durch den Erfolg den vierten Champions-League-Platz knapp vor RB Leipzig. An den letzten acht Spieltagen warten auf die Mannschaft von Trainer Edin Terzic aber noch die schweren Begegnungen in München und Leipzig sowie die Heimspiele gegen Stuttgart und Leverkusen. "Wir haben jetzt einen Knaller-April. Das wird heftig. Da sehen wir, wo wir stehen", sagte Hummels bei DAZN.

Die Borussia hat ein paar harte Brocken vor der Nase.
Die Borussia hat ein paar harte Brocken vor der Nase.Flashscore

Dass in Niclas Füllkrug am Montag nur ein Spieler zur deutschen Nationalmannschaft reist, könnte sich als Vorteil erweisen. "Es geht jetzt darum, dass wir in dieser Phase gut arbeiten. Wir werden jetzt aber erst einmal etwas Frische tanken", sagte Terzic. Direkt nach der Länderspielpause steht das Spiel beim FC Bayern an (30. März).

Toppmöller sauer über Standardgegentore

Auf der Gegenseite war Frankfurt-Trainer Dino Toppmöller angesichts der vielen Standardgegentore seines Teams sauer. "Wir sind zum wiederholten Mal bei Standardsituationen zu sorglos. Das regt mich enorm auf", sagte er nach der Niederlage in Dortmund.

Von den vergangenen neun Gegentoren kassierten die Hessen sechs nach einem Eckball oder Freistoß, so auch das vorentscheidende 1:2 von Mats Hummels beim BVB. "Die Jungs bringen sich um ihren Lohn", klagte Toppmöller.

Die CL-Quali rückt für die Eintracht vorerst in weite Ferne.
Die CL-Quali rückt für die Eintracht vorerst in weite Ferne.Flashscore

Die Standardschwäche war aber nicht der einzige Grund für die Niederlage. Der Schlüssel zum Erfolg "wäre ein besseres Spiel mit dem Ball gewesen", so der Coach: "Wir hatten nur 35 Prozent Ballbesitz. Da waren wir nicht mutig genug."

Match-Center: Borussia Dortmund vs. Eintracht Frankfurt