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DFB: Geldstrafen für Bundesliga-Trio - Auch Magdeburg greift tief in die Tasche

SID
Nicht nur laut DFL sind Becher zum Trinken da - nicht, um sie aufs Spielfeld zu werfen.
Nicht nur laut DFL sind Becher zum Trinken da - nicht, um sie aufs Spielfeld zu werfen.Profimedia
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat insgesamt fünf Klubs wegen des Fehlverhaltens ihrer Fans mit Geldstrafen belegt.

Darunter befinden sich die Bundesligisten Borussia Dortmund (53.300 Euro), Borussia Mönchengladbach (59.900) und VfL Bochum (25.500). Das teilte der Verband am Dienstag mit. Am tiefsten in die Tasche greifen muss der Zweitligist 1. FC Magdeburg mit 64.000 Euro.

Dortmunder Fans brannten beim Bundesligaspiel bei der TSG Hoffenheim am 29. September vergangenen Jahres insgesamt 51 Bengalische Feuer und zwei Blinker ab.

Dortmund muss über 50.000 Euro an die DFL überweisen.
Dortmund muss über 50.000 Euro an die DFL überweisen.Profimedia

Geworfene Becher im Ruhrstadion

Zu einer Spielunterbrechung von drei Minuten kam es einen Tag später beim Spiel der Gladbacher in Bochum, als Utensilien eines Fotografen und eine Werbebande von Rauchkörpern aus dem Block der Gladbacher getroffen wurden und sich entzündeten.

Auch der VfL Bochum wurde wegen des Einsatzes von Pyrotechnik seiner Fans zur Kasse gebeten. Dazu kam es in der zweiten Halbzeit des Spiels gegen Gladbach zu mindestens fünf Würfen von Getränkebechern in Richtung jubelnder Gästespieler.

Der Anpfiff der Magdeburger Begegnung mit Karlsruhe am 7. Oktober musste um fast zwei Minuten verzögert werden, nachdem FCM-Fans mindestens zehn Rauchtöpfe gezündet hatten. Wehen Wiesbaden muss eine Geldstrafe in Höhe von 5.400 Euro bezahlen.