Bundesliga-Tracker 4. Spieltag: Maglica beteuert Unschuld - Rote Karte "sehr hart"
21:28 Uhr - Damit verabschieden wir uns für heute von der Bundesliga! Am morgigen Montag haben wir, wie gewohnt, die Elf des Tages sowie die Bundesliga-Ampel für euch, um das vergangene Wochenende nochmals abzurunden. Unter der Woche geht es mit den internationalen Vereinswettbewerben los. Ab Donnerstag melden wir uns dann mit dem Bundesliga-Tracker zum 5. Spieltag.
20:53 Uhr - Überblick 4. Spieltag - Der 4. Spieltag der deutschen Bundesliga ist damit offiziell zu Ende. Darmstadt holt sich den ersten Punktgewinn, Heidenheim den ersten Sieg.
Leverkusen führt die Tabelle auch nach dem Showdown in München an. Ein wichtiger Befreiungsschlag gelang Borussia Dortmund, der BVB konnte mit einem 4:2-Erfolg in Freiburg die Krise vorerst abwenden. Der VfB Stuttgart bleibt das Team der Stunde und liegt völlig überraschend auf Rang 4, dicht gefolgt von den punktgleichen Hoffenheimern und Wolfsburgern.
20:12 Uhr - Gladbach-Coach Gerardo Seoane: "Eine wirklich schwach 1. Halbzeit, in der sehr wenig zusammengepasst hat und wir die ganze Zeit dem Ball nachgelaufen sind. Die Rote Karte hat dem Spiel eine andere Wende gegeben. Wenn das nicht passiert, glaube ich nicht, dass wir eine Chance gehabt hätten, zrückzukommen."
19:59 Uhr - Auch Schiedsrichter Timo Gerach äußerte seine Meinung zur Situation um die Rote Karte: "Auf dem Feld hatte ich keine Wahrnehmung. Der Video-Schiedsichter hat mich kontaktiert. Die Bilder zeigen eindeutig, dass der Spieler die Hand am Ball hat. Damit ist die Situation klar. Ich habe mich für die Rote Karte entschieden, da es für mich eine klare Torchance ist, der Angreifer hatte die Kontrolle über den Ball", so Gerach: "Ich kann die Diskussion verstehen, aber manchmal muss man als Schiedsrichter in strittigen Situationen unpopuläre Entscheidungen treffen."
19:54 Uhr - Abschließend kommentierte Unglücksrabe Maglica die Situation des Spiels: "In dem Moment hab ich nicht gesüprt, dass ich den Ball mit der Hand spiele. Das kann ich nicht bestätigen. Ihm verspringt der Ball, es war keine aktive Bewegung", so der Kroate, der dennoch ein positives Fazit aus dem Spiel zieht: "Den Punkt nehmen wir mit. Wir wissen auch, dass wir, wenn wir zu elft bleiben, das Spiel gewinnen können oder müssen. Das schweißt uns noch mehr zusammen. Wir müssen so weitermachen, dann werden wir unsere Punkte holen."
19:46 Uhr - Auch Darmstadt-Coach Torsten Lieberknecht stand nach dem Spiel zum Interview bereit: "Die Doppelbestrafung wirkt meines Erachtens nach sehr hart. Wir haben in der 1. Halbzeit die Möglichkeit gehabt, ein 4:0 oder 5:0 zu erzielen und ein fantastisches Spiel gezeigt", so der 50-Jährige, der sich für die nächsten Wochen kämpferisch zeigte.
"Ich habe das Gefühl, es wächst etwas zusammen. Wir haben viele gute Momente gezeigt, das freut mich für die Mannschaft. Es ist wichtig, dass die Leistung der Mannschaft honoriert wird", sagte Lieberknecht abschließend. Die Darmstädter Mannschaft wurde nach dem Spiel von den Fans gefeiert, es gibt Standing Ovations.
19:42 Uhr - Rocco Reitz, der mit einem Solo-Dribbling vor dem 1:3 glänzte, sah es etwas positiver und lobte den "Zusammenhalt" der Mannschaft : "Dass wir 3:3 spielen, fühlt sich okay an. Da wir auch Chancen für das 4:3 hatten. Ein 3:0 aufzuholen ist mental eine sehr starke Leistung."
19:39 Uhr - "Die 1. Halbzeit war gar nichts von uns. Der Trainer hätte uns alle auswechseln können", sagte Borussia-Kapitän ulian Weigl nach der Partie: "Der Trainer hat in der Pause klargemacht, dass er nicht zufrieden war. Dann ging es auch um die Ehre."
19:30 Uhr - Stimmen Heidenheim vs. Bremen - Dem 1. FC Heidenheim ist heute Historisches gelungen, der erste Bundesliga-Sieg der Vereinsgeschichte ist durch ein 4:2 gegen Werder Bremen beschlossene Sache.
Trainer Frank Schmidt war nach dem Schlusspfiff vollauf zufrieden: “Dieses Mal haben wir gezeigt, dass wir uns entwickelt haben und das Spiel letztlich gewinnen können. Mir geht’s um Punkte und ich bin froh, dass die Mannschaft sich heute belohnt hat. Ich habe es der Mannschaft gesagt, dass, wenn nicht zu viele Störfaktoren dabei sind und wir unser Potenzial abrufen, wir Punkte holen und Spiele gewinnen können. Ich bin happy und nochmals Glückwunsch an meine Mannschaft, das war gut!”
Doppeltorschütze Eren Dinkci - der bis Saisonende von Werder Bremen an die Ostalb verliehen wurde - hat “ein superschönes Gefühl. (...) Meine ganze Familie, meine Freunde und meine Freundin waren da und haben den Weg aus Bremen extra hier her gemacht. Schön, dass ich das mit zwei Toren zurückzahlen konnte.”
Bremen-Trainer Ole Werner bewertete das Spiel hingegen mit gemischten Gefühlen: “Wenn du nicht gut im Spiel bist, darfst du nicht kurz vor der Pause das 0:2 kassieren. Die Reaktion der Mannschaft war danach richtig gut. Dass das Spiel dann nicht gekippt ist, lag aber auch an uns, weil wir den Ausgleich durch einen eigenen Fehler wieder hergeben.”
Darmstadt vs. Mönchengladbach 3:3
19:27 Uhr - SCHLUSSPFIFF - Ein verrücktes Spiel ist zu Ende. Im ersten Durchgang dominierte der SV Darmstadt 98 die Gäste in sämtlichen Belangen und lag bereits 3:0 in Führung. Die Rote Karte gegen Matej Maglica in der 50. Minute leitete eine Wende ein.
Darmstadt kam danach die Struktur abhanden. Borussia Mönchengladbach hingegen spielte die personelle Überzahl geschickt aus und sichert sich den wichtigen Punktgewinn.
19:23 Uhr - 90. Minute +3 - Mittlerweile ist der Saft bei den Gladbachern ein bisschen draußen. Nach der katastrophalen ersten Hälfte kann die Fohlenelf mit dem Remis wohl gut leben. Man scheut das letzte Risiko. Darmstadt lauert auf einen Konter.
19:14 Uhr - 84. Minute - In Mönchengladbach werden Erinnerungen an das spektakuläre 4:4 zum Saisonauftakt in Augsburg wach. Wenngleich die fragwürdige Rote Karte nachgeholfen hat, die Borussia hat auf die Überzahl richtig reagiert und macht seitdem ein richtig gutes Spiel. Sinnbildlich hierfür Tomas Cvancara, der auf seinen vergebenen Elfmeter ein Traumtor folgen lässt. Die Schlussphase beginnt, es ist alles möglich.
19:06 Uhr - 76. Minute - AUSGLEICH FÜR GLADBACH - Wow! Das lässt uns staunend zurück! Zunächst misslingt Cvancara ein Hackentrick, aber der Tscheche bleibt präsent, legt den Schalter sofort um. Saftiger Fernschuss aus 20 Metern, Schuhen ist erneut geschlagen.
19:03 Uhr - 73. Minute - TOR FÜR GLADBACH - Das hat sich abgezeichnet! Nach einer Flanke auf den langen Pfosten verlängert Cvancara per Kopf, Florian Neuhaus kommt frei zum Abschluss. Das Momentum befindet sich klar aufseiten der Gladbacher.
19:02 Uhr - 72. Minute - Isherwood kommt für Kempe, Franjic für Pfeiffer. Wichtig, denn den Darmstädtern ist in den vergangenen Minuten die Struktur in der Defensiv komplett abhandengekommen.
18:57 Uhr - 67. Minute - Noch ist hier nichts entschieden. Nach der Roten Karte gegen Matej Maglica entstehen bei den Darmstädtern natürlich Räume. Die Hausherren verteidigen in einem 5-3-1. Immer öfter muss Torhüter Schuhen eingreifen und seine Mannschaft vor dem 2:3 bewahren.
18:52 Uhr - 62. Minute - Großartiger Konter der Darmstädter! Pfeiffer weiß genau, dass Skarke in die Tiefe durchstartet und spielt einen blinden Pass auf seinen Mitspieler. Skarke spielt den Ball zur Mitte, wo Emir Karic ein satter Abschluss gelingt. Nicolas wehrt ab, Eckball - der geht ins Leere. Was bleibt, ist ein wichtiger Entlastungs-Angriff für die Lilien.
18:46 Uhr - 56. Minute - TOR FÜR GLADBACH - Dieses Tor gehört größtenteils auch Rocco Reitz. Viel Durchsetzungskraft und gutes Auge vom 21-Jährigen! Er bedient Jordan, der für die Borussia verkürzt. Noch ist die Wende absolut möglich.
18:40 Uhr - 50. Minute - Schuhen rettet gegen Tomas Cvancara! Schwacher Versuch vom Tschechen. Der Schock ist fürs Erste gelindert, aber Darmstadt befindet sich für die restliche Spielzeit in Unterzahl.
18:37 Uhr - 47. Minute - Und Mönchengladbach möchte offenbar ein Zeichen setzen, kommt gleich zu zwei gefährlichen Chancen! Oder? Der Kölner Keller meldet sich - war das etwa ein Handspiel? Es gibt den Elfmeter für Gladbach! Und noch mehr: Rot gegen Maglica! Eine streitbare Entscheidung des Schiedsrichters.
18:35 Uhr - ZWEITE HALBZEIT - In Darmstadt wird das Spiel wieder angepfiffen. Gerardo Seoane hat sich zur Pause für einige Wechsel entschieden. Aus nachvollziehbaren Gründen, diese erste Halbzeit war für Gladbach eine einzige Enttäuschung.
Vier Spieler kommen neu ins Spiel: Tomas Cvancara, Nico Elvedi, Luca Netz und Florian Neuhaus kommen für Plea, Friedrich, Ngoumou und Scally. Das sieht jetzt nach einer Umstellung auf Fünferkette aus.
18:18 Uhr - HALBZEIT - Zweimal Fabian Nürnberger mit einem feinen Schussversuch - zweimal verhindert Moritz Nicolas mit einer tollen Reaktion die Borussia vor dem 4:0-Rückstand. Jetzt ist aber Pause. Den Gästen ist noch kein einziger Schuss aufs gegnerische Tor gelungen und werden in sämtlichen Belangen dominiert.
18:09 Uhr - 39. Minute - Die Borussia droht, auseinanderzufallen, bietet Darmstadt extrem viel Raum an. Aktuell haben die Lilien gar keine Probleme, zum Abschluss zu kommen.
18:03 Uhr - 33. Minute - 3:0 FÜR DARMSTADT - Absolut verdient! Tim Skarke trifft bei seinem Startelf-Debüt für die Lilien. Nach einem Freistoß fällt ihm der Ball vor die Füße, ihm gelingt ein wuchtiger Schuss. Wieso besetzt die Borussia den Rückraum nicht? Weiterhin haben die Gäste keinen Zugriff aufs Geschehen.
17:58 Uhr - 28. Minute - Wieder ein kleines Lebenszeichen, Plea kommt nach einem Ballverlust der Darmstädter zum Abschluss aus gut 18 Metern. Der geht aber klar daneben.
Zur Verteidigung der bislang viel kritisieren Borussia sei erwähnt, dass die Gastgeber ein großartiges Spiel machen. Viel Biss, direktes Passspiel, eine klare Spielidee, schlicht: ein überzeugender Auftritt.
17:55 Uhr - 25. Minute - Darmstadt ist bislang klar die bessere Mannschaft, gewinnt mehr Zweikämpfe, kommt öfter zum Abschluss - auch das Mittelfeld gehört den Hausherren. Dort findet Gladbachs Doppelsechs Reitz/Weigl noch kaum Zugriff, die Abstände zwischen den Ketten sind besorgniserregend groß.
17:49 Uhr - 19. Minute - Erste gefährliche Aktion der Fohlenelf. Nach einem Freistoß kommt Wöber knapp nicht an den Ball.
17:45 Uhr - 15. Minute - Holland probiert es aus der Distanz. Gut angetragen, Moritz Nicolas rettet mit den Fingerspitzen zum Eckball. Darmstadt beweist viel Spielwitz, es findet viel Bewegung ohne Ball statt. Die Lilien dominieren die Gäste und liegen völlig verdient in Führung.
17:40 Uhr - 10. Minute - 2:0 FÜR DARMSTADT - Nach einem zunächst schwachen Eckball darf Tobias Kempe erneut flanken. Der Ball kommt an den langen Pfosten, wo Stuttgart-Leihgabe Maglica sich gegen Julian Weigl mit tollem Luftsand durchsetzt. Schöner Kopfball! Diese Anfangsphase ist für die Borussia zum Vergessen!
17:37 Uhr - 8. Minute - 1:0 FÜR DARMSTADT - Überragende Aktion von Marvin Mehlem. Nach einem Befreiungsschlag pflückt sich der Darmstädter Kugel aus der Luft. Er lässt Marvin Friedrich ins Leere laufen. Dann der coole Abschluss. Das Böllenfalltor gleicht einem Tollhaus.
17:33 Uhr - 3. Minute - Ko Itakura unterbindet einen Konter für Darmstadt. Kluges Foul vom Japaner, er stoppt Marvin Mehlem knapp vor dem Strafraum. Nur Freistoß statt Elfmeter. Außerdem sieht Itakura die Gelbe Karte. Nicht ungefährlich, dieser Versuch von Tobias Kempe. Knapp drüber.
17:30 Uhr - ANPFIFF - Los geht’s! Darmstadt braucht dringend die ersten Punkte in der neuen Saison. Torsten Lieberknecht hat sich für zahlreiche Wechsel im Vergleich zum letzten Pflichtspiel entschieden. Unter anderem gibt Klaus Gjasula sein Saisondebüt.
17:29 Uhr - In Kürze wird das letzte Spiel des 4. Bundesliga-Spieltags angepfiffen.
Heidenheim vs. Bremen 4:2
17:25 Uhr – SCHLUSSPFIFF - Es ist soweit, der 1. FC Heidenheim feiert den ersten Bundesliga-Sieg der Vereinshistorie. Werder Bremen erleidet hingegen einen Rückschlag. Zum ersten Mal seit der 4:0-Niederlage am 1. Spieltag gegen den FC Bayern hat man eklatante Schwächen im Abwehrverhalten offenbart. In der Tabelle wurden die Hanseaten nun vom FCH überholt.
17:19 Uhr - 90. Minute - Beinahe der Anschlusstreffer für Bremen! Kevin Müller rettet mit einer herausragenden Fußparade gegen Njinmah!
17:18 Uhr - 90. Minute - Amos Pieper muss nach einem Zweikampf mit Jonas Föhrenbach behandelt werden. Den Werder-Verteidiger scheint es schwer erwischt zu haben - bitter, denn wechseln können die Gäste nicht mehr. Pieper beißt auf die Zähne und bringt die letzten Spielminuten wohl humpelnd über die Zeit.
17:12 - 82. Minute - Die beiden Matchwinner(?) gehen. Eren Dinkci hat Feierabend. Er wird durch Florian Pick ersetzt. Kevin Sessa kommt anstelle von Jan-Niklas Beste in die Partie.
Ole Werner hat nach dem Schlusspfiff ein Gespräch mit Werder-Leihgabe Dinkci angekündigt. Sagen wir mal so: Es gibt viel zu bereden. Der Chefcoach der Bremer entscheidet sich ebenfalls für einen Wechsel, bringt anstelle von Abräumer Groß den schnellen Angreifer Justin Njinmah.
17:05 Uhr - 76. Minute - 4:2 FÜR HEIDENHEIM - Jan-Niklas Beste hat einen Sahnetag erwischt! Der Ex-Bremer erzielt sein zweites Saisontor, einen Assist hatte er ja bereits. Ein präziser Flachschuss. Pavlenka war wohl die Sicht verstellt, eine Reaktion des Werder-Torhüters bleibt aus.
17:04 Uhr - 76. Minute - Der 1. FC Heidenheim erhöht jetzt den Druck, erarbeitet sich Torchance um Torchance und lässt sich von den Fans im Veith-Stadion tragen - vielleicht zum ersten Bundesliga-Sieg der Vereinsgeschichte?
16:57 Uhr - 68. Minute - 3:2 FÜR HEIDENHEIM - Blitzsaubere Aktion von Eren Dinkci! Die Werder-Leihgabe erzielt einen Doppelpack. Jan-Niklas Beste hat an diesem Treffer auch seine Aktien, der 24-Jährige hat sich am linken Flügel großartig durchgesetzt. Ganz wichtig für Heidenheim, das war die einzig richtige Antwort auf die schnellen Gegentreffer in Halbzeit zwei.
16:53 Uhr - 64. Minute - AUSGLEICH FÜR BREMEN - Aufs Stichwort! Mitchell Weiser sorgt per Kopf für den 2:2-Ausgleich. Das hat sich abgezeichnet. Kurz darauf reagiert Ole Werner nochmals, tauscht Nick Woltemade ein und Rafael Borre aus. Der Kolumbianer gibt sein Debüt im Bremen-Trikot.
16:51 Uhr - 61. Minute - Der Pfosten hält Bremen im Spiel!
Tim Kleindienst legt sich den Ball auf seinen starken linken Fuß, dann ein toller Abschluss aufs lange Eck. Pavlenka fälscht ab, die Kugel streift noch Aluminium. Den anschließenden Eckball schickt Beste auf den kurzen Pfosten - wieder viel Torgefahr, wieder Eckball. Erneut beißen sich die Heidenheimer am gegnerischen Strafraum fest, erneut landet der Ball nicht im Netz.
Das grenzt an Chancenwucher und könnte sich noch rächen.
14:41 Uhr - 52. Minute - Und jetzt fast der Ausgleich! Amos Pieper mit einem tollen Pass in die Tiefe, Romano Schmid setzt sich mit viel Tempo gegen Theuerkauf durch. Aber der Bremer verzieht, verpasst knapp das lange Eck.
16:37 Uhr - 48. Minute - TOR FÜR BREMEN - Das ging flott! Handspiel von Traore, jetzt gibt es Elfmeter für Werder. Eine harte Entscheidung. Marvin Ducksch scheitert an Torhüter Müller, hilft aber per Kopf nach und drückt das Ding schließlich über die Linie.
16:34 Uhr - ZWEITE HALBZEIT - Klares Statement von Ole Werner! Er reagiert zur Pause mehrmals und baut die schwache linke Seite um. Kapitän Marco Friedl und Anthony Jung werden ausgewechselt. Olivier Deman und Milos Veljkovic kommen ins Spiel. Dawid Kownacki muss außerdem Platz für Marvin Ducksch machen.
16:31 Uhr - Aufstellungen Darmstadt vs. Gladbach - Ein Blick ans ausverkaufte Böllenfalltor: Torsten Lieberknecht und Gerardo Seoane haben bereits ihre Aufstellungen bekanntgegeben.
Die Lilien setzen heute erstmals auf Tim Skarke, der schnelle Flügelspieler wurde von Union Berlin ausgeliehen und soll Dampf über die rechte Seite machen.
Der 21-jährige Rocco Reitz steht bei den Gladbachern erneut in der Startelf. Jordan Siebatcheu darf sich im Sturmzentrum der Fohlen ebenfalls von Anfang an beweisen.
Zum Match-Center: Darmstadt vs. Mönchengladbach
16:25 Uhr - Vor dem Anpfiff äußerte sich Frank Schmidt bei DAZN zu seinem Rekord als dienstältester Trainer im deutschen Profifußball - und zwar äußerst gelassen: "Das Besondere für mich ist nicht mein 16-jähriges Jubiläum, sondern dass der 1. FC Heidenheim heute gegen Werder Bremen in der Bundesliga spielt."
Vor 16 Jahren hatte der gebürtige Heidenheimer das Traineramt in seiner Heimat übernommen, nun löst er den Freiburger Volker Finke (1991 bis 2007) als dienstältesten Coach in der Geschichte des deutschen Profifußballs ab. "Ich vergleiche mich nicht mit Volker Finke", hatte der 49-Jährige schon zuvor betont: "Ich freue mich, dass ich hier bin. Aber für mich zählt nur das Spiel, das stellt alles in den Schatten."
16:18 Uhr - HALBZEIT - Werder Bremen macht bislang kein gutes Auswärtsspiel, leistet sich vor allem in der Defensive einige unnötige Fehler. Heidenheim hingegen hat sich offensichtlich an das Bundesliga-Niveau gewöhnt und hat den Respekt vor der großen Aufgabe endgültig abgelegt. Ein sehr selbstbewusster Auftritt der Gastgeber!
16:14 Uhr - 44. Minute - 2:0 FÜR HEIDENHEIM - Niemand attackiert Eren Dinkci, schwach verteidigt von Werder. Er hat viel Zeit am Ball, dribbelt zur Mitte, zieht Bremens Dreierkette auseinander - und entscheidet sich für den klugen Abschluss ins lange Eck.
Der 21-Jährige wurde in Bremen geboren und ist bis Sommer 2024 von Werder an Heidenheim verliehen. Was für eine Geschichte!
16:10 Uhr - 40. Minute - Was für ein Ding! Mitchell Weiser wird von Woltemade freigespielt, der lässt einen perfekten Pass auf den langen Pfosten folgen. Kownacki vergibt! Den hätte er machen müssen!
16:09 Uhr - 39. Minute - Mittlerweile hat sich hier ein ausgeglichenes Spiel entwickelt - wobei der Ballbesitz zumeist den Gästen gehört, gefährliche Abschlüsse sind bislang aber fast exklusiv Sache der Heidenheimer. Die Hausherren lassen sich etwas tiefer fallen als in der Anfangsphase und geben sich alle Mühe, die Führung zu verteidigen.
16:02 Uhr - 32. Minute - Eben gab es kurze Proteste, weil Dawid Kownacki im Strafraum zu Fall gekommen ist. War das ein Foul von Patrick Mainka? Weder Patrick Ittrich noch der VAR sehen einen Grund zum Eingreifen.
15:56 Uhr - 26. Minute - Maloney mit einem tollen Steilpass, plötzlich hat Heidenheim auf dem rechten Flügel viel Platz. Pavlenka muss die scharfe Hereingabe scharf abklatschen lassen, Tim Kleindienst kommt an den Ball. Schwierige Situation für den FCH-Torjäger, der das Tor nicht findet. Das war aber auch eine schwierige Situation!
15:51 Uhr - 21. Minute - Mit einer guten Ballbehauptung und feiner Technik sichert Nick Woltemade im Mittelfeld die Kugel. Anschließend bedient er seinen Sturmpartner Kownacki, der zwar zum Abschluss kommt, aber im Rasen hängenbleibt! Bremen kämpft sich allmählich in die Partie, leistet sich aber immer noch ein paar billige Abspielfehler.
15:47 Uhr - 17. Minute - Kein DAZN-Zugang, aber Bock auf Stadion? In der Flashscore Audioreportage könnt ihr das Spiel live und kostenlos miterleben. Ralf Bosse führt euch durch die Partie.
15:43 Uhr - 13. Minute - Die Hausherren liegen völlig verdient in Führung. Man stresst Bremen früh, die Gäste schaffen es kaum, sich aus den Drucksituationen zu befreien, im Spielaufbau Struktur zu erzeugen. An der Ostalb herrschen tolle Stimmung und echtes Kaiserwetter.
15:35 Uhr - 5. Minute - 1:0 FÜR HEIDENHEIM - Tim Kleindienst verwandelt staubtrocken, Heidenheim geht in Führung!
15:34 Uhr - 4. Minute - Elfmeter für Heidenheim! Nach einem Freistoß von Beste nimmt der in der Mauer stehende Anthony Jung die Hand zur Elfe - Schiedsrichter Ittrich zeigt nach VAR-Kontrolle auf den Punkt! Völlig zurecht!
15:30 Uhr - ANPFIFF - Los geht’s mit Anstoß für Bremen!
15:15 Uhr - Von Werders Defensive erwartet Frank Schmidt eine enge Mannorientierung: “Wenn beide Mannschaften das machen, geht es um Intensität, dann geht es um Umschaltverhalten. Vor allem wird in der Defensive eine sehr gute Organisation wichtig sein.” In der Offensive soll seine Mannschaft aber auch ins Risiko gehen.
Die Entscheidung eine Doppelsechs mit Maloney und Theuerkauf erklärte Schmidt mit einer taktischen Anpassung: “Wir sind bereit, auf den Gegner zu reagieren, um dann agieren zu können. Sie haben zwei Achter, sie sind oft sehr breit, sie gehen in die Spitze. Da ist es oft nicht sehr einfach, mit der Viererkette die Laufwege aufzunehmen.”
15:11 Uhr - Bremen-Trainer Ole Werner äußerte sich im DAZN-Interview über das Fehlen von Marvin Ducksch und seine Chancen, noch als Joker ins Spiel zu kommen: “Er wird sicherlich eine Rolle spielen. Eine halbe Stunde trauen wir ihm schon zu. Wir haben ihn natürlich sehr gerne auf dem Platz, er ist ein immanent wichtiger Spieler für uns. Trotzdem, Dawid Kownacki hat in Mainz ein gutes Spiel gemacht und Nick Woltemade hat es auch gut gemacht. Jetzt haben die Jungs nochmal die Möglichkeit, sich von Beginn an zu zeigen.“
Nach dem Abgang von Niclas Füllkrug möchte Werner auf lange Bälle als Stilmittel nicht gänzlich verzichten: “Wir haben schon auch andere Spieler, die man lang anspielen kann.” Kownacki habe ein super Timing, könne Bälle mit der Brust festmachen und seine Mitspieler in Szene setzen: “So haben wir nach wie vor die Möglichkeit, den Druck schnell zu überspielen.”
Leichtfertige Ballverluste sollten allerdings vermieden werden, um die Konterstärke der Gastgeber zu unterbinden.
14:55 Uhr - Aufstellungen - Werfen mir nochmals einen genaueren Blick auf die beiden Formationen:
14:35 Uhr - Aufstellung Heidenheim - Frank Schmidt setzt heute wohl auf ein 4-4-2 mit zwei klassischen Mittelstürmer: Tim Kleindienst und Marvin Pieringer. Marnon Busch fehlt den Heidenheimern verletzt und wird rechts hinten erneut durch Omar Traore ersetzt.
14:32 Uhr - Aufstellung Werder Bremen - Mutige, aber nachvollziehbare Entscheidung von Ole Werner: Dawid Kownacki und Nick Woltemade dürfen sich in der Startelf beweisen.
Marvin Ducksch ist nicht vollkommen fit und sitzt - wie auch Leonardo Bittencourt - anfangs nur auf der Bank. Auf Neuzugang Raphael Borré verzichtet der Bremen-Coach ebenfalls.
14:06 Uhr - Marnon Busch steht seit 2017 beim 1. FC Heidenheim unter Vertrag, seine Ausbildung genoss der Rechtsverteidiger allerdings beim heutigen Gegner: Werder Bremen. Dort lebte er im Internat, dort gab er 2014 sein Bundesliga-Debüt.
Im Gespräch mit “werder.de” ließ Busch seine Zeit in Bremen Revue passieren und sprach über seine aktuelle Rolle in Heidenheim.
“Ich habe im Internat erlebt, mit welcher Euphorie die Leute für Werder ins Stadion kommen und du willst, dass sie eines Tages kommen, um dich dort spielen zu sehen. Ich bin bei Werder Profi geworden, dem Verein dafür unendlich dankbar und werde es denjenigen nie vergessen, die mich in guten und in schlechten Zeiten begleitet haben”, erzählte der 28-Jährige.
In der Region sei er immer noch verwurzelt: “Den Bezug zu meiner Heimat habe ich nie verloren. Meine besten und engsten Freunde und meine Familie kommen aus Stade.”
Bei seinem neuen Verein stehe das Team immer an erster Stelle, man definiere sich “über eine geschlossene Mannschaftsleistung – niemand ist größer als der Verein. Jeder Spieler stellt im Training und im Spiel alles zur Verfügung, was in ihm steckt. Das hat uns letztes Jahr ausgezeichnet, als wir Meister geworden und aufgestiegen sind.”
Neben Marnon Busch haben auch Spielmacher Jan-Niklas Beste (2019 bis 2022) und Eren Dinkci (Leihgabe bis 2024) Vergangenheit bei Werder.
Zum Match-Center: Heidenheim vs. Bremen
13:25 Uhr - Der Unparteiische für das erste Spiel in Heidenheim heute ist Patrick Ittrich.
Der 44-Jährige Hamburger ist vielen Fans bestens bekannt aus diversen Schiedsrichter-Dokumentationen und pfeifft heute sein 73. Bundesligaspiel. In der aktuellen Saison ist es erst seine zweite Partie in der höchsten deutschen Spielklasse.
Am 2. Spieltag leitete er die Partie Darmstadt 98 gegen Union Berlin.
12:58 Uhr - Klubchef Fernando Carro vom Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen sieht die Analyse der Schwachstellen in der vergangenen Saison und die frühzeitigen Transfers als Schlüssel für den derzeitigen Erfolg. "Wir haben dran gearbeitet, wir haben als Verein geliefert, dass wir Strategien, die wir gemeinsam festgelegt haben, umsetzen", sagte der Spanier im Fußballtalk Doppelpass bei Sport1.
Chefcoach Xabi Alonso sei natürlich ebenfalls ein entscheidender Faktor gewesen. "Die Trainer waren immer entscheidend, die Leute zu überzeugen, zu uns zu kommen", betonte Carro. Man habe frühzeitig analysiert, in welchen Bereichen der Mannschaft es Verstärkungen bedürfe. Dabei seien er, Alonso, Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes und der Gesellschafterausschuss-Vorsitzende Werner Wenning eingebunden gewesen.
Über seinen Landsmann Alonso, Welt- und Europameister mit Spanien sowie bei Real Madrid, dem FC Liverpool und Bayern München als Spieler aktiv, sagte Carro: "Er ist ein Trainer, der als Spieler alles gewonnen hat und weiß, was es braucht, um erfolgreich zu sein. Er hat den Wunsch - wie schon als Spieler - auch als Trainer, das Spiel unter Kontrolle zu haben."
Alonso hatte seinen Vertrag beim Werksklub bis 2026 verlängert, aber der Klub-Boss weiß, dass er von vielen großen Klubs umworben werden könnte. "Er lebt in der Gegenwart und ist voll bei uns", betonte Carro, "er weiß ja auch, dass ein Trainer davon abhängig ist, was die Mannschaft leisten kann."
Deshalb habe Rolfes das Team entsprechend mit Leistungsträgern wie Granit Xhaka, Jonas Hofmann, Victor Boniface oder Alejandro Grimaldo verstärkt. Er nehme gerne in Kauf, so Carro, dass der Bayer-Trainer unter anderem bei Klubs wie Real oder FC Bayern als künftiger Coach gehandelt werde.
Vorschau auf den Bundesliga-Sonntag
11:08 Uhr - Vorschau Darmstadt vs. Gladbach - Richtungsweisendes Duell für beide Seiten. Aufsteiger Darmstadt hält nach drei Niederlagen und einem Torverhältnis von 2:10 die Rote Laterne fest in Händen.
Die Borussia hat ein schwieriges Auftaktprogramm hinter sich, kassierte gegen Leverkusen (0:3) und den FC Bayern München (1:2) erwartbare Niederlage. Auch beim spektakulären 4:4-Unentschieden ließen die Fohlen Schwächen erkennen.
Laut Wetterbericht werden am Abend beste Fußball-Bedingungen herrschen: 21 Grad Celsius, kein Regen, kaum Wind. Am Böllenfalltor ist man bereit für den ersten Saisonsieg. Tatsächlich scheint dieser in Reichweite zu liegen.
Bereits im Oktober 2022 schlugen die Lilien den heutigen Gegner im DFB-Pokal mit 2:1. “Jeder Gegner in dieser Liga ist eine große Herausforderung. Aber wir haben vergangene Saison im Pokal gesehen, dass wir Gladbach besiegen können”, schöpfte Stürmer Oscar Vilhelmsson Kraft aus dem damaligen Erlebnis.
Auch Gerardo Seoane weiß, dass ein Sieg in Darmstadt erst hart erkämpft werden muss. Nach dem großen Kaderumbruch im Sommer besteht noch viel Luft nach oben: “Wir müssen mit Ball torgefährlicher werden und den Gegner häufiger vor Probleme stellen. Auch defensiv gilt es, gewisse Dinge abzustellen, weil wir in den vergangenen Spielen oft ähnliche Fehler vor den Gegentoren gemacht haben.”
Kapitän und Stammtorhüter Jonas Omlin wird den Fohlen im Jahr 2023 wohl nicht mehr zur Verfügung stehen, er wurde am Montag an der Schulter operiert. Sein Ersatz Moritz Nicolas lieferte bei der knappen Niederlage gegen Rekordmeister Bayern jedoch eine überzeugende Leistung ab.
Mittelstürmer Tomas Cvancara kehrte von der tschechischen Nationalmannschaft mit Beschwerden am Sprunggelenk zurück und ist noch fraglich. Linksverteidiger Luca Netz ist wieder fit - seine Rückkehr in die Startelf ist nach schwachen Leistung zum Saisonauftakt aber keine beschlossene Sache.
Zum Match-Center: Darmstadt vs. Mönchengladbach
09:47 Uhr - Vorschau Heidenheim vs. Bremen - Am 3. Spieltag eroberte der Aufsteiger seinen ersten Punkt in der deutschen Bundesliga - dank einer furiosen Aufholjagd in Dortmund (Endstand 2:2).
Doch auch nach 16 Jahren an der Heidenheimer Seitenlinie denkt Frank Schmidt in kleinen Schritten. Er weiß, dass sich das Eichhörnchen mühsam ernährt und sprach auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen von einer “Tour de Bundesliga”, in Anlehnung an das berühmte Radsportrennen in Frankreich.
Beeindruckende Leistungen und Lob von den Medien sind nicht das Ziel der Heidenheimer - sondern Punkte. “Das Entscheidende ist, dass wir nicht in jeder Etappe gut aussehen und dann doch noch abfallen, sondern dass wir Etappen auch gewinnen”, stellte der FCH-Trainer fest.
Die Voith-Arena ist beim zweiten Bundesliga-Heimspiel der Vereinsgeschichte restlos ausverkauft, die Fans hoffen auf ein Erfolgserlebnis. Gegen Werder keine leichte Aufgabe, wie auch Schmidt weiß: “Sie haben gegen Mainz ein richtig starkes Spiel gemacht und verdient mit 4:0 gewonnen, in Freiburg schon sehr gut verteidigt und eine gute Organisation gehabt.”
Werder-Cheftrainer Ole Werner ist zum dritten Mal in seiner Laufbahn zu Gast in Heidenheim, bislang kassierte er an der Ostalb ausschließlich Niederlagen. Er warnte seine Mannschaft eindringlich vor dem außergewöhnlichen Spielstil des heutigen Gegners: “Es ist immer unangenehm, in Heidenheim zu spielen. Sie sind sehr heimstark, kommen mit viel Wucht, Qualität bei Standards, sehr hohem Tempo, unangenehmer Verteidigung und hoher Disziplin.”
Insgesamt trafen Heidenheim und Bremen bereits sechsmal aufeinander, die Bilanz ist absolut ausgeglichen (je 2 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen).
Im zweiten Spiel nach dem Abgang von Niclas Füllkrug kann Ole Werner wieder auf Marvin Ducksch und Leonardo Bittencourt setzen. Ducksch musste beim 4:0-Erfolg gegen Mainz 05 nach 23 Minuten verletzt ausgetauscht werden. Bittencourt litt an Knieproblemen und stand zuletzt nicht im Kader.
Auf ein Debüt von Star-Transfer Naby Keita müssen die Hanseaten noch warten. Medienberichten zufolge ist der 28-Jährige nicht mit seiner Mannschaft nach Heidenheim gereist. Nach einer Adduktorenverletzung macht der Mittelfeldspieler aber offensichtlich große Fortschritte in der Reha.
Zum Match-Center: Heidenheim vs. Bremen
08:37 Uhr - Stimmen Bochum vs. Frankfurt - Das gestrige Abendspiele fand keinen Sieger (1:1), begeisterte jedoch die Fans in Bochum. VfL-Trainer Thomas Letsch sprach nach Spielende von einem “richtig geilen Fußballspiel.” Sein Gegenüber Dino Toppmöller ärgerte sich unterdessen über eine Entscheidung von Schiedsrichter Benjamin Brand. Alles hierzu erfährt in unserem News-Artikel!
08:05 Uhr - Guten Morgen - Heimspiele der Bundesliga-Aufsteiger Heidenheim und Darmstadt bilden den Abschluss des 4. Bundesliga-Spieltags. Beide Teams warten noch auf ihren ersten Saisonsieg.
Die noch punktelosen Darmstädter zieren gar das Tabellenende. Vor eigenem Publikum visiert die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht natürlich einen Sieg gegen Borussia Mönchengladbach an (17:30 Uhr, live in der Flashscore Audioreportage). Zuvor empfängt Heidenheim die Elf von Werder Bremen (15:30 Uhr, live in der Flashscore Audioreportage).
Samstag, 16. September
21:39 Uhr - Gute Nacht - Wir runden den heutigen Bundesliga-Samstag mit einem Blick auf die aktuelle Tabellensituation ab. Außerdem verschaffen wir euch noch einmal den perfekten Überblick zum 4. Spieltag der deutschen Bundesliga.
21:33 Uhr - Stimmen Stuttgart - Das soll auf keinen Fall unerwähnt bleiben: Serhou Guirassy befindet sich in historischer Form. Nach vier Spieltagen hat der 27-Jährige acht Treffer erzielt. In der langen Geschichte der deutschen Bundesliga gelang das erst einmal. Der Gladbacher Peter Meyer erzielte 1967/68 gar neun Treffer an den ersten vier Spieltagen.
Der Franzose gab sich nach seinem Hattrick beim 3:1-Sieg gegen Mainz 05 gewohnt bescheiden: “Ohne meine Teamkollegen wäre der Sieg nicht möglich gewesen. Ich bin sehr happy, dass wir das Spiel gewonnen haben und ich möchte genau so weitermachen.”
Auch sein Trainer Sebastian Hoeneß ließ sich zu keinen überschwänglichen Reden hinreißen. Er weiß, dass das Spiel auch anders hätte ausgehen können: “Die Mainzer haben die Räume extrem zugemacht und wir haben es nicht verstanden, da durchzuspielen. Dennoch konnten wir den Druck nach und nach erhöhen. Nach dem 1:1 wurde es eklig, da war es dann ein 50:50-Spiel.” Ausschlaggebend sei schlussendlich gewesen, dass der VfB “gerade einen Lauf” habe - und “vorne mit Serhou einen Stürmer, der die Tore macht.”
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21:25 Uhr - Urs Fischer über die Niederlage in Wolfsburg - Vor dem Anpfiff noch fraglich, sorgte Wolfsburg-Stürmer Jonas Wind schon in der 12. Minute für den ersten Treffer des Spiels. Sein dänischer Landsmann Joakim Maehle sorgte schließlich für das Tor zum 2:1-Endstand.
Untypisch für Union: Die Leistung passte, das Ergebnis nicht. Urs Fischer fasste es treffend zusammen: “Das Resultat heute fühlt sich nach einer unnötigen Niederlage an. Meine Mannschaft hat während der 90 Minuten wirklich vieles richtig gemacht. Aber einen Vorwurf müssen wir uns gefallen lassen: Wenn du so viele Möglichkeiten hast, musst du effizienter sein. Das waren wir heute nicht – und dann verlierst du eben auch so ein Spiel, in dem du phasenweise sehr dominant aufgetreten bist.”
Für die Hauptstädter war es die zweite Bundesliga-Niederlage in Folge. Zeit für große Analysen bleibt kaum, in vier Tagen feiern die Köpenicker ihre Premiere in der UEFA Champions League - ausgerechnet bei Rekordsieger Real Madrid.
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21:05 Uhr - Stimmen Leipzig vs. Augsburg - Beim FC Augsburg ist nach einer klaren 3:0-Niederlage bei RB Leipzig Feuer am Dach. Immer noch warten die Fuggerstädter auf den ersten Saisonsieg, Trainer Enrico Maaßen gilt als angezählt. Das Leipziger Angriffsduo Xavi und Openda spielte den FCA schwindelig, bereits nach elf Minuten lag RB 2:0 in Führung.
“Die erste Halbzeit war eine Katastrophe - so ehrlich müssen wir sein”, bilanzierte Torhüter Finn Dahmen. Abwehrspieler Maximilian Bauer fand ähnlich klare Worte: “Wir waren in der ersten Halbzeit quasi nicht auf dem Platz, Leipzig hat aus drei Chancen drei Tore gemacht, bei denen wir schlecht verteidigt haben. So dürfen wir als Mannschaft nicht auftreten.”
Leipzig-Trainer Marco Rose war hingegen absolut zufrieden. Immerhin feierte man vor dem CL-Auftakt am Dienstag bei YB Bern den dritten Sieg in Serie: “Glückwunsch an meine Jungs, sie haben es heute insgesamt gut gemacht. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt.”
In der Halbzeitpause habe Augsburg etwas umgestellt, viele lange Bälle geschlagen und häufig die Seite verlagert. Darum mussten die Roten Bullen laut Rose “viel in die Arbeit gegen den Ball investieren.”
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20:50 Uhr - Stimmen Dortmund - Borussia Dortmund konnte sich mit einem 4:2-Sieg im Breisgau etwas Luft zum Atmen verschaffen und bleibt auch im vierten Saisonspiel ungeschlagen. Eine Rote Karte gegen den Freiburger Nicolas Höfler (81. Minute) erleichterte den Schwarz-Gelben die Aufgabe.
Nicht nur deshalb bemühte sich BVB-Trainer Edin Terzic nach dem Schlusspfiff um eine sachliche Einordnung: “Mit dem Sieg sind wir zufrieden, aber wir sind noch nicht bei 100 Prozent. Was uns nicht gefällt: Dass wir nach der guten Startphase nicht konstant die Kontrolle hochhalten konnten. Wir wollten eigentlich vermeiden, in Strafraumnähe viele Flanken zuzulassen. Das ist uns nicht gelungen.”
Doppeltorschütze Mats Hummels war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, erkannte aber ebenfalls ein paar Mängel: “Es war ein Arbeitssieg, aber man darf das nicht zu negativ formulieren. Wir haben das Spiel zwar nicht dominiert, hatten aber die Kontrolle. Mit der Einwechslung von Grifo hat Freiburg umgestellt, hat aggressiver gepresst. Wir haben die Aktivität gegen den Ball vermissen lassen, haben Freiburg so stärker gemacht.”
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VfL Bochum vs. Eintracht Frankfurt 1:1
20:27 Uhr - SCHLUSSPFIFF - Aus, vorbei! Der VfL Bochum und Eintracht Frankfurt trennen sich mit einem leistungsgerechten Unentschieden!
20:24 Uhr - 90. Minute + 4 - Noch lebt dieses Spiel, noch kann alles passieren. Allerdings könnten wohl beide Teams mit diesem Ergebnis gut leben.
Die SGE bliebe weiterhin ungeschlagen, für Bochum wäre es das dritte Remis in Folge.
20:20 Uhr - Sieben Minuten Nachspielzeit!
20:16 Uhr – 86. Minute - Trapp macht das Spiel schnell, sorgt für einen schnellen Konter. Aaronson kommt zum Abschluss, erwischt die Kugel aber keineswegs perfekt, sie kullert am langen Eck vorüber.
20:15 Uhr - 86. Minute - Antwi-Adjei mit einem frechen Versuch. Aus spitzem Winkel sucht er den Direktabschluss, gut gesehen vom Bochumer Flügelstürmer. Trapp ist aufmerksam, rettet zum Eckball.
20:12 Uhr - 82. Minute - Wilde Situation im Bochumer Strafraum! Aaronson, Skhiri, dann Riemann. Das war die große Chance für Eintracht Frankfurt, das 2:1 zu erzielen. Im direkten Gegenzug ein extrem intelligenter Pass von Kevin Stöger auf den eingewechselten Lukas Daschner. Dessen Kopfball aber klar am Kasten von Kevin Trapp vorbei.
Dieses Chaos schmeckt den Gastgeber mutmaßlich besser als den auf Ordnung bedachten Frankfurtern.
20:04 Uhr - 73. Minute - 1:1-AUSGLEICH FÜR BOCHUM - Jetzt ist wieder Leben in der Bude! Kevin Stöger behält die Nerven und gleicht für den VfL aus! Souverän verwandelt. Und kurz darauf wieder Elferalarm! Aber das war wohl nichts.
20:02 Uhr - 72. Minute - Elfmeter für Bochum! Marmoush hält Ordets nach einem Eckball am Trikot fest, direkt vor den Augen von Schiedsrichter Brand. Den kann man wohl geben!
19:52 Uhr - 62. Minute - Die Eintracht hat jetzt Aufwind und zwingt den VfL Bochum zu vielen Defensivaktionen. Goncalo Paciencia und Christopher Antwi-Adjei werden in Kürze eingewechselt. Der Ex-Frankfurter Paciencia gibt heute sein Debüt für den VfL Bochum, zuvor rettet aber Manuel Riemann gegen Ellyes Skhiri.
19:46 Uhr - 56. Minute - 0:1 FÜR FRANKFURT - Die kalibrierte Linie bestätigt die erste Vermutung: Wittek hob das Abseits knapp auf, Junior Dina Ebimbe hat ein reguläres Tor erzielt - die Eintracht führt!
19:44 - 55. Minute - Tor für Frankfurt - oder doch nicht? War das Abseits? Der VAR prüft.
19:37 Uhr - 48. Minute - Der Auswärtsblock erstrahlt in grellem, rotem Licht. Die SGE-Anhänger haben viel Pyrotechnik gezündet, die DFL kramt den Rechenschieber hervor, in Frankfurt bereitet man sich auf eine saftige Geldstrafe vor.
19:34 Uhr - ZWEITE HALBZEIT - Weiter geht’s! Eintracht-Trainer Dino Toppmöller wechselt zur Pause doppelt. Omar Marmoush kommt für Jessic Ngankam, Fares Chaibi kommt für Niels Nkounkou.
19:18 Uhr - Halbzeit - Es war ein sehenswertes Spiel, doch der Torte fehlt noch die Kirsche. Bochum mit etwas mehr Ballbesitz, mehr gewonnenen Zweikämpfen und einer mutigen Spielweise. Das schmeckt Eintracht Frankfurt nicht, trotzdem hält die SGE gut mit und kam ebenfalls zu einigen aussichtsreichen Chancen. Alles noch offen!
19:10 Uhr - 39. Minute - Die Bochumer opfern sich auf, nehmen jeden Zweikampf an und geben den VfL-Fans guten Grund, ihre Mannschaft ekstatisch zu feiern. Im ausverkauften Ruhrstadion herrscht grandiose Stimmung.
Die Eintracht ist mittlerweile ebenfalls im Spiel angekommen und sammelt durch längere Ballbesitzphasen etwas Selbstvertrauen. Nkounkou spielte eben einen klugen Pass in die Schnittstelle der VfL-Abwehr. Ein wenig zu scharf portioniert, Ngankam kommt nicht an den Ball.
18:56 Uhr - 24. Minute - Asano! Der Japaner kommt frei zum Abschluss. Kevin Trapp bewahrt die SGE mit einer großartigen Reaktion vor dem ersten Gegentreffer.
18:52 Uhr - 21. Minute - Die Fans im Ruhrstadion dürften mit dem Auftritt ihrer Bochumer bislang absolut zufrieden sein. Enge Manndeckung, hohe Aggressivität, ein klarer Plan nach dem Ballgewinn - die Bochumer wirken überlegen.
Wieder und wieder muss sich die Eintracht im Spielaufbau mit langen Bällen behelfen. Mario Götze hat dabei gegen den großgewachsenen Ivan Ordets natürlich fast immer das Nachsehen.
18:39 Uhr - 8. Minute - Die SGE kommt erstmals zum Abschluss. Mario Götze bedient Jessic Ngankam. Der scheitert aus spitzem Winkel an VfL-Torhüter Manuel Riemann.
Extrem auffällig: Eintracht Frankfurt überlädt fortlaufend den linken Flügel. Sowohl Hugo Larsson, als auch Dina Ebibme, Götze und Nkounkou lassen sich immer wieder auf diese Seite fallen. Das sorgt bei Bochum für Probleme in der Zuordnung.
18:34 Uhr - 3. Minute - Brillant gemacht von Kevin Stöger! Der Bochumer nimmt sich ein Herz, zieht aus gut 40 Metern Entfernung einfach mal ab. Kevin Trapp stand weit vor der Linie, kann die Kugel aber gerade so noch daran hindern, im Netz zu landen. Bochum mit mutigem Beginn.
18:31 Uhr - ANPFIFF - Los geht’s im Ruhrstadion!
18:22 Uhr – Mit dieser Aufstellung geht’s ins Top-Spiel zwischen Bochum und Frankfurt.
18:10 Uhr - Wenig zu bieten: In den drei Ligaspielen der Frankfurter in dieser Saison fielen nur fünf Tore, dies ist der niedrigste Wert in der Bundesliga.
17:57 Uhr - Die Bochumer haben in dieser Saison in vier Pflichtspielen bereits zehn Gegentreffer kassiert (U2, N2), und ihr siegloser Start gibt den Fans Anlass zur Sorge. Das letzte Heimspiel gegen Borussia Dortmund (1:1) war zumindest positiv, und Bochum wird hoffen, dass sie diesen Schwung mitnehmen können, wenn sie versuchen, ihre Serie von acht Siegen aus den letzten 15 Bundesliga-Spielen im Vonovia Ruhrstadion (U3, N4) auszubauen.
17:50 Uhr - Spieler im Fokus: Nach seinem Doppelpack beim Unentschieden gegen Augsburg hat Takuma Asano keines der letzten 20 Ligaspiele, in denen er getroffen hat, verloren (S17, U3). Der Frankfurter Omar Marmoush, dessen letzte fünf Bundesliga-Treffer entweder der erste oder der letzte des Spiels waren, wird versuchen, ihn zu übertreffen. Auch im Dress der Nationalmannschaft war Asano erfolgreich, dort knipste er unter anderem beim Sieg gegen die DFB-Elf.
17:45 Uhr - Bochums Trainer Thomas Letsch hat die letzten zwei Wochen genutzt, um nach dem enttäuschenden Start in die Bundesliga-Saison an der undichten Abwehr seiner Mannschaft zu arbeiten. Der Cheftrainer räumte ein, dass seine Mannschaft "ein paar Dinge herausfinden muss", nachdem sie vor der Länderspielpause gegen Augsburg zwei einfache Gegentore kassiert hatte. Dennoch erreichten sie schlussendlich ein 2:2-Unentschieden.
17:30 Uhr – Wahnsinniger Schlussakt in Freiburg, wo der BVB nun doch noch seinen Sieg holen kann. Leipzig und Stuttgart siegen trotz bissiger Gegner am Ende klar, Wolfsburg bringt die Halbzeitführung ins Ziel und Köln kann beim 100-jährigen Stadionsjubiläum nicht mit einem Dreier feiern. Aber es war eine tolle, torreiche Konferenz, die in einer Stunde dann noch ihren Ausklang im Duell Bochum gegen Frankfurt findet.
Bundesliga-Konferenz
17:26 Uhr – Stuttgart 3:1, Dortmund 4:2 – Später Doppelschlag, sowohl in Mainz als auch bin Freiburg. Beide Male ist es das bereits führende Team zum Schlusspunkt und der Entscheidung. Für Stuttgart perfektioniert Serhou Guirassy seinen Tag mit dem Hattrick, beim BVB ist es der ewige Marco Reus mit dem Treffer zum Endstand.
17:23 Uhr – Rote Karte für Köln – Und das wars dann wohl, zuhause geht’s nun mit restlicher Nachspielzeit von vier Minuten und in Unterzahl darum, zwei Tore Rückstand aufzuholen. Eine unschaffbare Aufgabe und ein gebrauchter Tag für die Geißböcke.
17:22 Uhr – 3:2 Dortmund - Und es gibt doch noch die Führung für den BVB. Mit der Überzahl in Freiburg ist es Mats Hummels mit dem Doppelpack zum 3:2 für Schwarz-Gelb. Wahnsinnsschachzug von Edin Terzic den Ex-Nationalspieler aufzustellen, der hier zum Goalgetter avanciert.
17:16 Uhr – Rot für Freiburg – Nach einem Foul von Höfler an Sabitzer geht’s an den Videobeweis. Der Freiburger ging mit der Sohle voraus und bekommt folgerichtig den Platzverweis. Dortmund hat also noch sieben Minuten plus Nachspielzeit Powerplay.
17:13 Uhr – 2:1 Stuttgart – Wahnsinn von Serhou Guirassy, Doppelpack und das siebte Saisontor für den schwäbischen Goalgetter. Abwehrfehler der Mainzer in einer eigentlichen Druckphase der Hausherren und plötzlich ist der VfB hier fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit in Front.
17:08 Uhr – Richtig spannend wird es also noch auf allen Plätzen außer in Leipzig. Dort bekommt Marco Roses Elf mächtigen Gegenwind, jedoch kann der FCA seine Chancen nicht verwerten, womit ein Comeback fast unmöglich erscheint.
17:02 Uhr – Köln darf nicht abgeschrieben werden. Davie Selke, der bereits zum 1:3 traf, holt hier beinahe die nächste Bude. Noch 20 Minuten Zeit, um eine Geißbock-Party zu starten.
17:00 Uhr – 1:1 Mainz – Offene Partie in der Pfalz. Nachdem Bo Svensson per Wechsel an den Stellschrauben gedreht hat, ist es Barreiro, der hier zum Ausgleich fürs Heimteam knipsen kann.
16:54 Uhr – 2:2 Dortmund – Und nun findet der BVB die Antwort, der Druck war zu groß für die Freiburger und Edin Terzics Truppe belohnt sich. Donyell Malen, der im Vorfeld Kritik für seine mutmaßliche Arroganz im Heidenheim-Spiel einstecken musste, schiebt nach Füllkrug-Pass ein zum Ausgleich.
16:53 Uhr – 1:3 Köln – Davie Selke mit dem Anschluss für die Kölner, die sich nun endlich belohnen können. Wird’s vielleicht doch noch ein ganz besonderes Spiel zum besonderen Tag?
16:49 Uhr – Dortmund ist eigentlich wieder am Drücker, aber nutzt seine Chancen nicht. Julian Brandt knallt aus halbrechter Position am Sechzehner die Kugel weit links vorbei.
16:46 Uhr – 1:0 Stuttgart – Der sechste Saisontreffer von Serhou Guirassy bricht den Bann in Stuttgart. Der Stürmer lupft nach Konter den Ball im Vollsprint über den Mainzer Keeper.
16:43 Uhr – 3:0 Hoffenheim – Der Bann in der zweiten Halbzeit hält knappe fünf Minuten und dann geschieht’s erneut. Die Sinsheimer Gäste crashen das Stadionjubiläum komplett und schenken den Geißböcken den nächsten Treffer ein. Maximilian Beier mit dem nächsten Traumtor, nach einem 50 Meter Sprint und Doppelpass mit Kramaric schweißt Beier das Ding oben rechts in den Winkel.
16:35 Uhr – Weiter geht’s in der zweiten Hälfte. Dort wurde zuerst in Mainz angepfiffen, wo die Fans noch sehnsüchtig auf den ersten Treffer warten. Beide haben bisher wenig dafür getan, ein wenig mehr hätten es die Stuttgarter bei aktuellem Stand verdient.
16:32 Uhr – Mit dem aktuellen Ergebnis befindet sich Dortmund auf dem 10. Platz in der Live-Tabelle. Insofern die Konkurrenz dort punktet, könnten die Schwarz-Gelben sogar bis auf den 12. Platz fallen.
16:25 Uhr – Aber auch über die Dortmunder muss gesprochen werden. Einmal wieder gibt’s nach einer tollen Anfangsphase einen rapiden Leistungsabfall und plötzlich liegt Schwarz-Gelb zum Pausenpfiff in Scherben. Zwei Tore in der Nachspielzeit sind böse für die Mentalität.
16:23 Uhr – Nachdem sich die Bayern und Leverkusen gestern bereits 2:2 trennten, haben wir heute eine sehr torreiche Konferenz, bei der vor allem Leipzig heraussticht. Das Team von Marco Rose ist verdammt effizient beim Heimauftritt gegen den FCA und hat mit dem 3:0 den Sieg schon so gut wie in der Tasche.
16:21 Uhr – 2:1 Freiburg - Auf Höler folgt Höfler, das kann doch nicht wahr sein. In der 7. Minute der Nachspielzeit trifft nochmal der SCF und damit drehen die Freiburger hier die Partie, der Stuhl von Terzic wackelt.
16:17 Uhr – 1:1 Freiburg vs. Dortmund – Die Badener gleichen aus gegen den BVB. Die Schwarz-Gelben schaffen es nicht zu erhöhen und Christian Streichs Mannschaft bedankt sich mit dem Ausgleichstreffer durch Höler.
16:08 Uhr – Nach wie vor 0:0 in Mainz. Dem VfB fehlt aktuell die nötige Durchschlagskraft von Schlüsselspielern Silas und Serhou Guirassy – wann können die Schwaben knipsen? Wenige Sekunden zuvor hätte Silas hier den nächsten Treffer fix machen können, doch scheitert am Mainzer Schlussmann.
16:02 Uhr – 2:1 Wolfsburg – Wenige Sekunden vorher gleicht Union durch Trimmel aus, doch dann ist es Maehle mit dem direkten Gegenschlag und der erneuten Führung für die Wölfe.
16:00 – 0:2 Hoffenheim – Wahnsinn! Die TSG über Florian Grillitsch von der Mittellinie nach einem Abspielfehler der Kölner zur doppelten Führung. Das ist definitiv kein guter Auftakt für die Feier des Stadions.
15:59 Uhr – 3:0 Leipzig – Die Messe für die Roten Bullen ist gelesen. David Raum besorgt mit dem dritten Torschuss der Sachsen das dritte Tor.
15:57 Uhr – Bei aktuellem Spielstand in Wolfsburg, wären die Unioner aktuell nur 8. Platz. Schlechte Voraussetzungen für den CL-Start
15:51 Uhr – Das schnellste Tor der Saison ist aktuell der Unterschied im Spiel der Kölner zum Stadion-Jubiläum. Doch die Jungs von Steffen Baumgart sind nun das Team, was hier am Drücker ist und wollen noch vor der Halbzeit die Kräfteverhältnisse wiederherstellen.
15:47 Uhr – Überraschenderweise steht die einzige Null in der Partie zwischen Mainz und Stuttgart. Das ist deswegen so interessant, da in Partien mit Beteiligung der Schwaben in drei Spielen 16 Tore fielen.
15:45 Uhr – 1:0 Wolfsburg – Auch bei den Niedersachsen ist der Bann früh gebrochen. Viel Druck der Eisernen, doch am Ende sind es die Wölfe die sich freuen – Jonas Wind mit seinem fünften Tor im vierten Spiel.
15:43 Uhr – 1:0 BVB, 2:0 Leipzig – Die Dortmunder mit dem goldenen Wechsel – Mats Hummels trifft für die Schwarz-Gelben zur Führung in Freiburg. In Leipzig gibt’s das 2:0, dieses Mal Rollentausch, Simons legt auf für Openda und die Bullen eskalieren.
15:38 Uhr – 1:0 Leipzig – Frühes Tor und der 10. Gegentreffer insgesamt für den FCA. Xavi Simons bringt die Bullen in Führung, die Vorlage kam per Flanke von dem anderen Top-Neuzugang Lois Openda.
15:32 Uhr - 1:0 Hoffenheim - Schlechtes Timing dieser Aussage. Nur 50 Sekunden nach Anpfiff ist es Andrej Kramaric, der die Party crasht. Der Kroate mit der Führung für die Gäste!
15:31 Uhr – 100 Jahre Müngersdorfer Stadion und die Geißböcke empfangen zuhause die TSG Hoffenheim, wird heute gefeiert in Köln oder wird’s langsam eng für Steffen Baumgart. Auf geht’s in die Bundesliga Konferenz.
15:22 Uhr - Interview Edin Terzic - BVB-Trainer Edin Terzic äußerte sich bei “Sky” nochmals zur Formkrise seiner Mannschaft: “Wir müssen natürlich viele Dinge verbessern. Das haben wir versucht in den letzten Tagen in Angriff zu nehmen.” Für das heutige Spiel in Freiburg ist der 40-Jährige positiv gestimmt: “Die Jungs haben einen guten Eindruck gemacht und waren sehr selbstkritisch.”
Mit Blick auf das enttäuschende 2:2 gegen Heidenheim fand Terzic erneut kritische Worte: “Es gab ein paar Dinge, die uns gar nicht gefallen haben. Wir haben das Spiel zwar nicht verloren, aber wir haben eine Führung verloren. Wir haben - viel schlimmer - die Struktur in unserem Kopf verloren. Wenn wir uns die Ballverluste in den letzten zwölf Minuten anschauen, das hat uns gar nicht gepasst.”
Auch beim Torabschluss müsse man sich deutlich verbessern: “In dem einen oder anderen Moment waren wir zu egoistisch. Da ging es darum, das Tor zu schießen, anstatt den Assist zu bekommen. Wir müssen lernen, das Spiel gemeinsam zu entscheiden.”
14:42 Uhr - Aufstellungen Mainz vs. Stuttgart - Während VfB-Trainer Sebastian Hoeneß seine Startelf mittlerweile gefunden hat, hat sich sein Pendant Bo Svensson im Vergleich zum Spiel in Bremen (4:0-Niederlage) für einen Wechsel entschieden. Marco Richter ersetzt Jungstar Brajan Gruda im rechten Halbraum.
14:38 Uhr - Aufstellungen Köln vs. Hoffenheim - Denis Huseinbasic ersetzt den verletzten Eric Martel und bildet zusammen mit Dejan Ljubicic die Kölner Doppelsechs. Davie Selke ist wieder fit und soll im Sturmzentrum als Anspielstation und Knipser agieren.
Bei der TSG Hoffenheim darf sich Maximilian Beier erneut in der Startelf beweisen. Er bildet zusammen mit Wout Weghorst das Sturmduo der Kraichgauer. Robert Skov verdrängt nach seinem starken Auftritt beim 3:1-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg Marius Bülter aus der Startelf.
14:35 Uhr - Aufstellungen Leipzig vs. Augsburg - Marco Rose rotiert gezwungenermaßen, gibt dem talentierten Castello Lukeba die Chance, sich zu beweisen. Der 20-Jährige ersetzt den verletzten Kapitän Willi Orban. Emil Forsberg ersetzt Dani Olmo.
Die beiden Neuzugänge Kevin Mbabu und Patric Pfeiffer dürfen sich beim FC Augsburg heute von Anfang an beweisen. Allem Anschein nach hat sich Enrico Maaßen heute für eine Fünferkette entschieden.
14:31 Uhr - Aufstellungen Wolfsburg vs. Union - Beim VfL Wolfsburg darf sich Moritz Jenz anstelle von Cedric Zesiger in der Abwehrkette beweisen. Jonas Wind steht trotz einer leichten Verletzung an der Achillessehne in der Startelf von Trainer Niko Kovac.
Kleine Überraschung bei Union Berlin. Brenden Aaronson bleibt vorerst auf der Ersatzbank, stattdessen feiert Janik Haberer sein Startelfdebüt in dieser Saison. Die rechte Schiene beackert heute nicht Josip Juranovic, sondern Kapitän Christopher Trimmel. David Datro Fofana und Kevin Behrens bilden das eiserne Sturmduo.
14:27 Uhr - Aufstellungen Freiburg vs. Dortmund - Christian Streich und Edin Terzic verzichten jeweils auf große Überraschungen. Lukas Kübler ersetzt den verletzten Freiburg-Kapitän Christian Günter links hinten.
Emre Can, Julian Brandt und Marcel Sabitzer bilden das BVB-Mittelfeld. Julian Ryerson verdrängt Marius Wolf wieder auf die Ersatzbank. Mats Hummels und Nico Schlotterbeck bilden heute die schwarz-gelbe Innenverteidigung.
Vorschau auf den Bundesliga-Samstag
14:01 Uhr - Vorschau Bochum vs. Frankfurt - Der Vergleich zur Vorsaison sollte dem VfL Bochum Mut machen. 2022/23 verlor der VfL zum Saisonauftakt sechs Spiele hintereinander. Thomas Reis kostete das schließlich den Job an der Castroper Straße - nach insgesamt 138 Pflichtspielen als Bochums Cheftrainer.
2023/24 bleibt dem Verein ein solches Drama wohl erspart. Eine 0:5-Niederlage am 1. Spieltag in Stuttgart bereitete den leidgeplagten Fans große Sorgen. Sorgen, die sich nach überzeugenden Auftritten gegen Borussia Dortmund (1:1) und den FC Augsburg (2:2) aber schmälerten. Nun soll der erste Saisonsieg her, Eintracht Frankfurt kommt ins Ruhrstadion.
Nach den Abgängen der beiden Schlüsselspieler Randal Kolo Muani und Jesper Lindström habe sich bei der SGE “die Spielanlage leicht verändert, was aber eher mit dem neuen Trainer zusammenhängt”, analysierte VfL-Cheftrainer Thomas Letsch: “Unser Ansatz wird dennoch gleich bleiben.”
Wie dieser Ansatz aussieht? Frankfurt-Trainer Dino Toppmöller hat sich seine Überlegungen gemacht: “Sie spielen viel Mann gegen Mann, mit vielen Zweikämpfen, aber auch guten Umschaltmomenten. Philipp Hofmann kann den Ball vorne halten und mit seinem guten Kopfballspiel verlängern, Takuma Asano ist ein extrem schneller Spieler und Kevin Stöger der wohl beste Techniker in der Mannschaft, der gute Pässe hinter die Kette spielt.”
Im Vorjahr bereiten die Bochumer der SGE große Sorgen und gewannen ihr Heimspiel mit 3:0. Für Thomas Letsch war es der erste Sieg mit dem VfL. Trotz optischer Überlegenheit glitt Frankfurt das Spiel aus den Händen.
Angst vor einer Wiederholung hat Toppmöller keine, er steckt voller Vorfreude auf den heutigen Abend: “Flutlichtspiel im ehrwürdigen Ruhrstadion in Bochum. Volles Haus, guter Platz, gute Stimmung, knackige Zweikämpfe – das ist doch etwas, wofür wir Fußball spielen.”
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13:17 Uhr - Vorschau Köln vs. Hoffenheim - Intensität und Emotionalität - zwei Begriffe, die den 1. FC Köln unter Steffen Baumgart treffend beschreiben. Keine Mannschaft ist an den ersten Spieltagen mehr gelaufen als der FC (370,1 Kilometer). Doch der hohe Aufwand brachte bislang nicht die gewünschte Ausbeute.
Nach dem Abgang von Ellyes Skhiri fehlt den Geißböcken im Passspiel die nötige Struktur, um Angriffe ruhig vorzutragen und schnelle Ballverluste zu vermeiden. Die Konsequenz: 2023/24 hatte nur Union Berlin durchschnittlich weniger Ballbesitz als Köln. Auf eine unglückliche Niederlage in Dortmund (0:1) folgte eine verdiente Niederlage in Wolfsburg (1:2). Am dritten Spieltag rang man Eintracht Frankfurt zumindest ein 1:1-Unentschieden ab.
Wegen der schwachen Leistungen erhöhte Trainer Steffen Baumgart jüngst im Training die Lautstärke, bekam am Dienstag gar einen Schreikrampf: “Ich lasse nicht zu, dass keiner mehr seine Stärken ausspielt. Ich gebe vor, wie wir hier spielen. Wer das nicht will, kann tanzen gehen.”
Die TSG Hoffenheim hat keinen perfekten, aber auch keinen katastrophalen Saisonstart erwischt. In Heidenheim lag man am 2. Spieltag bereits 2:0 in Rückstand. Pellegrino Matarazzo reagierte, wechselte in der 64. Minute Maximilian Beier ein - und der leitete mit einer starken Einzelleistung die Wende ein. Die Blamage beim Aufsteiger und die zweite Niederlage in Folge wurde verhindert, Hoffenheim gewann mit 3:2.
Beim Sieg gegen Wolfsburg am 3. Spieltag mimte dann Robert Skov den Super-Joker. Auf eine perfekte Vorlage zum 2:1 folgte ein wunderschöne Treffer zum 3:1-Endstand. Trainer Pellegrino Matarazzo: “Skovi kam gegen Wolfsburg rein und hatte direkt Einfluss aufs Spiel. Zum zweiten Mal nacheinander sind unsere Ersatzspieler reingekommen und haben das Spiel für uns entschieden. Das macht den Konkurrenzkampf auch aus. Er ist sicher eine Option für die Startelf, auch wenn er zu Beginn der Woche leicht erkältet war.”
Die Kraichgauer haben auch in der neuen Saison einen hochwertigen Kader zur Verfügung, auf etlichen Positionen herrscht intensiver Konkurrenzkampf. Bislang war die linke Schiene für Marius Bülter - plötzlich stellt Skov Matarazzo vor einer schwierigen Entscheidung. Im Sturmzentrum duellieren sich die beiden Neuzugänge Wout Weghorst und Mergim Berisha um einen Platz in der Startelf.
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12:46 Uhr - Vorschau Wolfsburg vs. Union - Jonas Wind befindet sich in bestechender Form. Der Däne erzielte bereits vier Treffer in der noch jungen Bundesliga-Saison und ist beim VfL Wolfsburg als erster Mittelstürmer unumstritten. Wind macht Bälle fest, verschafft seinen Mitspielern Zeit zum Nachrücken und verfügt über einen präzisen Abschluss.
Qualitäten, die dem 24-Jährigen auch gegen das als sehr athletisch geltende Union Berlin zugutekommen werden. Falls er denn zum Einsatz kommt. Denn es gibt ein Problem: Wind kehrte von der dänischen Nationalmannschaft mit Beschwerden an der Achillessehne zurück und ist für die Partie am Samstag (15:30 Uhr) fraglich. “Ich hoffe, dass das bis zum Wochenende behoben wird”, so VfL-Cheftrainer Niko Kovac.
Die Eisernen werden vor dem Spiel in der Autostadt von ähnlichen Sorgen geplagt. Kapitän Rani Khedira steht wegen einer Wadenverletzung nicht zur Verfügung, Neuzugang Lucas Tousart ist nach einer Oberschenkelverletzung noch kein Thema für die Startelf. Auch Janik Haberer konnte sich in der neuen Saison noch kaum beweisen.
Das heißt: Kral, Laidouni und Aaronson sind im zentralen Mittelfeld vorerst gesetzt. Keine ideale Situation. Zumal in vier Tagen das erste Champions League Spiel der Vereinsgeschichte stattfindet - man ist zu Gast bei Real Madrid.
Bevor das große Abenteuer beginnt, möchten die Köpenicker noch den dritten Saisonsieg feiern. Keine einfache Aufgabe, wie Trainer Urs Fischer darlegte: “Wolfsburg ist eine Mannschaft, die gut in die Saison gestartet ist. Sie haben viel Qualität in der Vorwärtsbewegung und trauen sich spielerische Lösungen zu finden.”
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11:36 Uhr - Vorschau Freiburg vs. Dortmund - Einen klaren Favoriten gibt es im Duell zwischen dem SC Freiburg und Borussia Dortmund (Samstag 15:30 Uhr, live in der Flashscore Audioreportage) nicht. In der Tabelle liegt Freiburg mit sechs Punkten auf Tabellenplatz 8, der BVB mit fünf Zählern knapp dahinter.
Die Breisgauer gelten als extrem heimstark und verloren im Vorjahr nur drei Heimspiele in der deutschen Bundesliga - eine davon kassierte man aber ausgerechnet gegen den kommenden Gegner (1:3). Ganz allgemein scheint Dortmund der große Angstgegner des Sport-Clubs zu sein. Von insgesamt 46 Duellen konnte Freiburg nur 5 gewinnen. 30-mal gingen die Schwarz-Gelben als Sieger vom Platz.
Christian Streich weiß, dass bei Borussia Dortmund nach einem 2:2 gegen Aufsteiger Heidenheim Feuer am Dach ist. Noch konnte der deutsche Vizemeister in keinem Bundesliga-Spiel restlos überzeugen. Während der Gegner-Analyse habe man natürlich “ein paar Sachen gesehen, von denen wir glauben, dass wir sie nutzen können”, so der Freiburg-Coach.
Tatsächlich machten nach der Enttäuschung im letzten Heimspiel Gerüchte die Runde, BVB-Trainer Edin Terzic könnte vor der Entlassung stehen und ein gewisser Julian Nagelsmann stünde als Ersatz bereit. Spekulationen, die von der Vereinsführung in keinster Weise kommentiert wurden. Vieles deutet darauf hin, dass Terzic relativ fest im Sattel sitzt. Noch - denn nach einer Niederlage würde eine erneute Trainerdiskussion nicht lange auf sich warten lassen.
Darum - so Terzic - habe die Mannschaft die zurückliegende Länderspielpause “genutzt, um an dem einen oder anderen Thema zu arbeiten.” Mit Blick auf das Heidenheim-Spiel bemängelte der 40-jährige Übungsleiter die Abstände in der Defensive, fehlende Kompaktheit, aber auch die Zweikampfführung: “Wir haben die Kontrolle verloren. Das sind Dinge, die uns nicht passieren dürfen. Die nächsten Aufgaben werden mindestens genauso schwer. Gegen Freiburg auswärts zu spielen, ist nie einfach.“
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10:56 Uhr - Vorschau Leipzig vs. Augsburg - Im Sommer wurde der Kader von RB Leipzig auf neue Beine gestellt. Um den Vorgaben des Financial Fair Plays zu entsprechen, wurden Stammkräfte wie Josko Gvardiol, Dominik Szoboszlai oder Christopher Nkunku abgegeben. Einen Leistungseinbruch hatte der Aderlass nicht zur Folge.
Die Scouting-Abteilung der Roten Bullen stellte ihren großen Sachverstand unter Beweis und lotste Spieler wie Lois Openda, Xavi Simons oder Nicolas Seiwald nach Sachsen. Ohne große Schwierigkeiten passten sich die Neuzugänge an die intensive, von Marco Rose eingeforderte Spielweise an: Frühes Pressing, viel Arbeit gegen den Ball, nach Balleroberung sofort den vertikalen Pass probieren.
Auf eine knappe Niederlage gegen Leverkusen folgten zwei überzeugende Siege gegen den VfB Stuttgart (5:1) und bei Union Berlin (3:0). Gegen den FC Augsburg sind die Leipziger klarer Favorit - obwohl mit Willi Orban und Dani Olmo zwei wichtige Spieler verletzt von der Länderspielpause zurückkehrten und am Samstag (15:30 Uhr) fehlen werden.
FCA-Trainer Enrico Maaßen rechnet sich trotzdem Chancen auf einen Punktgewinn aus. Dafür müsse man “als Kollektiv gut funktionieren und einen mutigen Ansatz wählen.”
Augsburg konnte in der neuen Saison noch kein einziges Spiel gewinnen (2 Unentschieden, 1 Niederlage). Sowohl offensiv als auch defensiv leistete man sich immer wieder unerklärliche Fehler. Die im Sommer an wichtigen Positionen modifizierte Mannschaft scheint sich bisher nicht gefunden zu haben.
Zumindest eine Baustelle kann für beendet erklärt werden. Bislang musste Arne Engels rechts hinten in der Viererkette aushelfen. In Leipzig könnte Neuzugang Kevin Mbabu sein Pflichtspiel-Debüt für die Fuggerstädter feiern - und Engels endlich wieder im zentralen Mittelfeld durch traumhafte Pässen Ordnung schaffen.
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9:22 Uhr - Vorschau Mainz vs. Stuttgart - Vom heimlichen Liebling zum Sorgenkind der Liga: Mainz 05 hat einen katastrophalen Saisonstart erwischt und in den ersten drei Runden nur einen Punkt gesammelt (1:1 gegen Eintracht Frankfurt). Besonders die 4:0-Niederlage gegen Werder Bremen am 3. Spieltag machte den FSV-Fans Sorgen.
Cheftrainer Bo Svensson nutzte die Länderspielpause, um die Ärmel hoch- und den Laden umzukrempeln. Er hat über unterschiedliche Themen nachgedacht, “nicht nur über das Spiel in Bremen. Auch über die Taktik, unsere täglichen Abläufe, den Fitnessstand. Eigentlich über alles, was unsere Grundlage und unsere Identität ausmacht. Die Leistung der Jungs, von uns im Trainerteam, im gesamten Verein.”
Seit saisonübergreifend acht Ligaspielen wartet Mainz 05 auf einen Sieg. Ein Freundschaftsspiel gegen den MSV Duisburg sollte dazu dienen, frisches Selbstvertrauen zu tanken. Tom Krauß sorgte mit zwei verwandelten Elfmetern für einen komfortablen, aber unspektakulären 2:0-Erfolg.
Am Samstag (15:30 Uhr) empfangen die Rheinhessen den VfB Stuttgart. Kein dankbarer Gegner, die Schwaben befinden sich in überragender Verfassung. In der ersten vollen Spielzeit unter Trainer Sebastian Hoeneß ist beim VfB endlich wieder eine klare Struktur zu erkennen. Davon profitiert der zweifelsohne talentierte, häufig aber zu inkonstante Kader. Innenverteidiger Dan-Axel Zagadou, Neuzugang Angelo Stiller, Tempodribbler Silas oder der ewig unterschätzte Chris Führich scheinen gelernt zu haben, mit Rückschlägen umzugehen.
Letztgenannter bekam vom Trainer deshalb ein ausdrückliches Sonderlob: “Chris hat gezeigt, was seine Stärken sind. Er kann über Rechts kommen und abschließen. Genauso gut kann er aber auch über Links gehen, den Ball hereinbringen oder selbst zum Abschluss kommen. (...) Ich erwarte Zielstrebigkeit von ihm. Er soll Entscheidungen treffen, keine Verantwortung weitergeben und ein gesundes Maß Egoismus an den Tag legen.”
Nach drei Spieltagen hat Stuttgart sechs Zähler auf dem Punktekonto, bei einer Tordifferenz von 11:5. Zusammen mit Bayer Leverkusen erzielte man in der frischgebackenen Bundesliga-Saison die meisten Treffer. In dieser Spielzeit möchte Stuttgart nach zwei steinigen Jahren ausnahmsweise nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Die ersten Auftritte machten Hoffnung, dass dieses Vorhaben tatsächlich gelingen kann.
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07:15 Uhr - Wunderschönen guten Morgen! Auch an diesem Wochenende beglückt uns die Bundesliga mit viel Drama und hoffentlich noch mehr Spektakel. Mit dem Flashscore Bundesliga-Tracker seid ihr immer live dabei.
Alle News von Donnerstag und Freitag sowie das Spitzenspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern München zum Nacherleben - findet ihr im ersten Teil des Bundesliga-Trackers.
Für die heutige Samstags-Konferenz wurden fünf Partien angesetzt. Unter anderem ist Vizemeister Dortmund zu Gast in Freiburg. Am Abend empfängt schließlich der VfL Bochum die Frankfurter Eintracht.
SC Freiburg vs. Borussia Dortmund 15:30 Uhr (live in der Flashscore Audioreportage)
RB Leipzig vs. FC Augsburg 15:30 Uhr
VfL Wolfsburg vs. Union Berlin 15:30 Uhr
1. FC Köln vs. TSG Hoffenheim 15:30 Uhr
Mainz 05 vs. VfB Stuttgart 15:30 Uhr
VfL Bochum vs. Eintracht Frankfurt 18:30 Uhr (live in der Flashscore Audioreportage)
Am Sonntag bilden schließlich die Heimspiele der beiden Bundesliga-Aufsteiger den Abschluss des 4. Spieltags. Der 1. FC Heidenheim empfängt Werder Bremen - der SV Darmstadt 98 bekommt Besuch von Borussia Mönchengladbach.